Ein See am letzten Teilstück der Aare, bevor sie sich mit dem Rhein vereint. Auch ein See der die richtige Länge für eine Runde Nordic-Walking aufweist. Etwa drei Kilometer lang, hin und zurück plus noch ein paar hundert Meter über das Wehr und die Brücke, ergibt gut sieben Kilometer Marschlänge. Das der sportliche Teil.
Der See dient aber auch vielen Zugvögeln entweder als Winterstation oder vielfach auch als Rastplatz während der langen Reise zwischen Sommerquartier und Winterquartier. Nicht selten soll man da seltene Vogelarten entdecken können. Deshalb trifft man hier manchmal interessierte Fussgänger mit Fotoapparaten und montierten riesigen Objekten, Rucksäcken voll weiterem Material wie Feldstecher, Stative und allerlei Vogel-Bücher.
Ich mit meiner kleinen Digicam kann solche Ansprüche bei weitem nicht befriedigen, geniesse einfach die Ruhe am See, ist immerhin ein Naturschutzgebiet, und habe Freude an den fast unzähligen Taucherli, Schwänen und bekannten und unbekannten Enten.
Weil der Marsch um den See doch nicht ganz fĂĽr die 10’000 (Gesundheits-) Schritte reichte, musste noch eine Runde Rollenfahrt ausgehalten werden.