Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

16. Dezember 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Weihnächtliche Rundfahrt

Radfahrt
36.1KM

HM
01:09 H

Weihnächtliche Rundfahrt

Die Reise fĂĽhrte uns heute per Bahn ĂĽber Wildegg – Aarau – Olten (Umsteigen) – Zofingen – Sursee nach Luzern. Das Wetter wurde immer schöner, wenn auch nicht wärmer. In Luzern schlenderten wir zuerst durch den Christbaumverkauf, entlang des Quais. Dort werden zur Zeit viele Tannenbäume in allen Grössen (wirklich alle Grössen, der kleinste war gerade mal kaum 30 Zentimeter gross) angeboten, bevor wir uns durch das sonntägliche VerkaufsgetĂĽmmel durch die Weggisgasse auf den Christkindmarkt in der Innenstadt wagten.

FĂĽr den Heimweg nutzten wir die Verbindung von Luzern ĂĽber Zug – Thalwil – ZĂĽrich (umsteigen) – Baden wieder zurĂĽck nach Hause.

Was daran weihnachtlich war? Bei der Hinfahrt kam die Weihnachtszeit zugegebenermassen nicht so recht zur Geltung. Es scheint dieses Jahr gross in Mode zu sein, an Fensterläden und Balkonen Samichläuse mehr oder weniger fantasievoll aufzuhängen. Teils auf Strickleitern, teils an Kletterseilen und im einfachsten Fall einfach an den Händen!? Während der Heimfahrt durch die Dunkelheit, konnten an manchen Orten nebst den örtlichen Beleuchtungen in Dörfern und Städten, teils richtig schöne Gestaltungen in den Gärten wahrgenommen werden. Auch einzelne riesige Tannen war schön beleuchtet.

Wenn man in Luzern ist, darf natĂĽrlich auch der Blick auf die KapellbrĂĽcke nicht fehlen.


PICT7642

Und weil das alles weder eine sportliche Herausforderung war, noch die 10’000 Schritte fĂĽr die Gesundheit erfĂĽllt waren, setzte ich mich am Abend noch fĂĽr eine Runde auf die Rolle.

15. Dezember 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Zweite Runde Geocaches

Radfahrt
Nachmittag

leicht_bewoelkt

30.2KM

297 HM
02:07 H

Zweite Runde Geocaches

Die Nebeldecke lichtete sich dank der Bise im Verlaufe des Vormittages bald etwas. Zeitweise schien sogar der blaue Himmel durch die Nebelschwaden. Doch gerade wegen der Bise, blieb es eisig kalt. Die angezeigte Temperatur knapp über Null, doch das fühlte sich deutlich kälter an. Schon wenige Meter nach meiner Abfahrt zu einer weiteren Runde der elektronischen Schnitzeljagd, in Windisch, genauer auf dem Gelände von Königsfelden, musste ich mir während der Suche des Geocaches, die Regenjacke überziehen. Nicht wegen der Feuchtigkeit, sondern nur deshalb, weil sie den Wind nicht durchlässt. Heute nützten die üblichen Windstopper einfach nichts mehr.

Das Versteck war bald gefunden, so dass ich die Fahrt fortsetzen konnte, in Richtung Birrfeld. Nach einem kleinen Anstieg nach Mülligen, war dann bereits das nächste Versteck fällig. Es nennt sich Chameleon. Die Beschreibung erklärte lang und breit warum und weshalb sich Chameleons verfärben. Doch auch im übertragenen Sinn, auf das was so in der Gegend rumsteht, wurde ich nicht fündig. Jedenfalls begann ich schneller zu frieren als mir lieb war. Ich verschaffte mir etwas Bewegung und fuhr zum nächsten Versteck.

In der Nähe von Scherz, an dem idyllischen Weiher wo ich am letzten Samstag scheiterte, wollte ich es nochmals versuchen. Und siehe da. Es war sehr rasch, innerhalb weniger Minuten gefunden. Und es war äusserst raffiniert versteckt. Zudem konnte ich heute auf dem Weiher noch vier Enten beobachten. Es schien mir fast so, als ob sich die zwei Paare ein Winterquartier suchen würden.

Die Weiterfahrt führte nun wieder einen Teil der Strecke zurück, ziemlich genau gegen Osten, also mitten in die Bise hinein. Erst noch über das offene Feld. In der Nähe von Möriken-Wildegg gibt es innerhalb weniger hundert Meter drei Verstecke. Ich begann beim obersten am Waldrand, wo auch die Foto gemacht wurde. Auf Grund der Angaben, war nicht ganz klar, wonach man zu suchen hat. Normalerweise geben die Verstecker an, welche Grösse man ungefähr erwarten kann. So suchte ich dann ziemlich lange. Leider wurde ich auch immer wieder von zufälligen Passanten gestört. Das kann halt an schönen Orten, mit Grillstellen, Wasserstellen und Bänklein passieren. Ich verliess den Ort denn auch unverrichteter Dinge.

Das mittlere der drei Verstecke liess ich liegen, denn die Bise wehte hier so stark und kalt, dass ich gar nicht erst einen Versuch unternommen habe, sondern fuhr gleich zum dritten Versteck, in der Nähe eines kleinen Weihers im Wald. Mit dem GPS im Wald herumirren ist ein ganz besonderes GefĂĽhl. Schon bald merkte ich, dass das GPS selber einen Riesenkampf mit seinen Satelliten haben musste, denn weder die Richtung noch die Distanz blieben einigermassen konstant. Die hohen Bäume scheinen den Kontakt zu den Satelliten immer wieder abbrechen zu lassen. Muss mir fĂĽr dieses Versteck wohl eine bessere Strategie ausdenken, vielleicht bringt der “Angriff” ĂĽber das offene Feld ein positives Resultat. Dennoch, die Gegend auch hier, im Sommer sicher ein schönes und schattiges Plätzchen.

Nach diesen drei Verstecken, mit fast keiner Fahrzeit dazwischen, war mir eigentlich eher darum, eine längere Fahrt zum Aufwärmen zu machen. Auf dem Heimweg, schaute ich aber dennoch in Holderbank bei einem letzten Versteck vorbei. Doch auch hier, viel zu viel Verkehr und Zuschauer. Es ist Übrigens ein Versteck, das ich auch problemlos einmal mit dem Renner auf einem Rückweg zum Beispiel vom Hallwilersee, entdecken könnte.

Den Rest des Heimwegs versuchte ich möglichst zügig zurückzulegen. Einerseits wurde es jetzt laufend dunkler und andererseits musste ich wieder etwas zu Wärme kommen.

14. Dezember 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Auf einen arbeitsreichen Tag

Radfahrt
25.1KM

HM
00:46 H

Auf einen arbeitsreichen Tag

… noch 3 Punkte fĂĽr den Winterpokal erstrampeln, tut gut und gibt andere Gedanken.

Aber vorher zur Auflockerung …

noch ein kĂĽhles Bier.


den auch auf der Rolle gibt es Durst

Danke Remo, es hat geschmeckt.

13. Dezember 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Noch schnell vor dem Kälteeinbruch

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_etwas_Wolken

am späten Abend

Nacht_mit_wenig_Wolken

70.3KM

434 HM
02:49 H

Noch schnell vor dem Kälteeinbruch

Nach tagelanger Nässe, soll es nun auch in tieferen Lagen wieder zurĂĽck in den Winter gehen. Am Morgen waren die Strassen noch nass, die Temperatur aber immerhin noch bei etwa 4 Grad. Ăśber die offenen Felder wehte allerdings ein teils kalter Gegenwind. Dies, zusammen mit dem etwas langsameren Mountainbike, fĂĽhrte jedenfalls zu keiner “Glanzzeit”.

A propos Glanzzeit: den Heimweg, ausser einer längeren Abweichung in der Stadt Zürich, identisch mit dem Hinweg, fuhr ich fast 10 Minuten schneller. Ob sich der morgendliche Gegenwind in einen Rückenwind verwandelte? Schwer zu sagen, ich empfand es während der Fahrt als Windstille.

12. Dezember 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Es wird langsam zur Gewohnheit

Radfahrt
45.3KM

HM
01:18 H

Es wird langsam zur Gewohnheit

Heimkommen … Umziehen … ab auf die Rolle.

Dabei fällt mir an den Programmen auf der Rolle auf: je länger die Trainingseinheit ist, umso flacher das Ganze. Heute etwa ab der 12. Minute acht mal im Takt von zwanzig Sekunden ziemlich steil bergauf, dann wieder geradeaus, steil bergauf, geradeaus usw. Später dann vielleicht etwa ab der 30. Minute, wiederum acht mal, aber diesmal 15 Sekunden noch steiler bergauf, dafür anschliessend 45 Sekunden geradeaus. Die ersten paar Mal geht das ja noch, aber die letzten vielleicht 2 oder 3 mal werden schon ziemlich schweisstreibend, möchte man das Tempo und die Trittfrequenz beibehalten. Der Rest der Trainingseinheit eher flach bis abfallend.

Ziemlich motivierend die Sache mit dem Winterpokal …


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden