Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

7. Dezember 2007
von Urs
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Radfahrt
31.7KM

HM
01:05 H

Heute ist es passiert

Völlig unromantisch, ja beinahe sachlich, nĂĽchtern und emotionslos: die 10’000 Kilometer, gefahren in einem Jahr, habe ich heute Abend auf der Rolle ĂĽberrollt. Hatte ich Ende Oktober / Anfang November, beim Stand von 9000 KM noch ziemlich Bedenken, die letzten 1000 Kilometer auch noch schaffen zu können, so huschte der November mit sensationellen 800 Kilometern einfach unter den Rädern hindurch. Auch im Dezember scheint es in unverändertem Tempo weiterzugehen, habe ich doch jetzt schon ĂĽber 200 Kilometer gefahren.

Ich glaube die Idee, in einem Team beim Winterpokal mitzufahren war in diesem Falle förderlich. Nach kurzem herumschauen, in welches Team ich wohl am besten passen wĂĽrde, grĂĽndete ich Anfang November ein neues Team. Obwohl wir fĂĽnf Teammitglieder uns noch nie gesehen haben, verbinden uns die gemeinsamen Interessen des “sportlich irgendwie durch den Winter kommens” und des Bloggens offensichtlich doch so stark, dass wir alle vielleicht ein bisschen mehr machen als während anderen Wintern.

Und seit dem sich der Wunsch nach einem Rang in den “Top 100” in den Köpfen festzusetzen scheint, bewegen, fahren, laufen trainieren wir wie beflĂĽgelt ĂĽber Strassen und durch Fitnesscenters.

Deshalb wird auch hier kräftig weiter gekurbelt, denn sonst wird der Weg unter die Top 100 sofort wieder länger. Wie hiess der Spruch doch:


Gring abe u seckle.

6. Dezember 2007
von Urs
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Radfahrt
30.7KM

HM
01:05 H

Vor den NĂĽssen die Kilometer

… oder vielleicht auch Platz machen fĂĽr die Kalorien aus der Schokolade und den NĂĽssen des heutigen Abends.

Egal, jedenfalls nach der Arbeit und vor dem Besuch des Samichlauses bin ich noch eine Runde auf der Rolle gefahren.

Der Zufall wollte es, dass ich mit der heutigen Fahrt ganz in die Nähe des 10’000. Kilometers in diesem Jahr gefahren bin. Die letzten fehlenden 10 Kilometer wĂĽrde ich mal als “Rundungsdifferenz” bezeichnen. Und da der Samichlaus offensichtlich hier manchmal auch mitliest, hat er zur Feier dieses Events diesen feinen Lebkuchen aus seinem Sack gezogen.



5. Dezember 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

70.3KM

434 HM
02:34 H

Auf Jubiläumsfahrt

Mit der heutigen Fahrt zur und von der Arbeit bin ich dieses Jahr nun zum 50. Mal zur Arbeit gefahren. Die Statistik sagt weiter aus, dass nur gerade 19 der Fahrten hin und zurück durch das Limmattal führten, während bei mehr als der Hälfte, eben 31 Mal, der Heimweg über die Hügel, beziehungsweise die Waldegg, das Lieli und den Mutschellen führten. Die schnellste Fahrt über 70,3 Kilometer, hin und zurück durch das Limmattal fuhr ich am 5. Oktober mit einem Schnitt von 29.5 in nur gerade 2 Stunden und 23 Minuten. Für die etwas längere Variante über die Hügel (72,2 Kilometer) benötigte ich für die schnellste Fahrt 2 Stunden und 35 Minuten, gefahren am 12. September 2007.

Oder etwa jeden vierten Arbeitstag mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, oder alleine auf dem Arbeitsweg etwas ĂĽber 3500 Trainings-Kilometer abgespult.

Soweit erinnerlich wurde ich nur gerade einmal, auf einem Heimweg während den ganzen etwa 35 Kilometern vollständig verregnet. Ein paar Mal hat es mich beinahe erwischt und ein paar Mal gestreift. Aber im grossen und ganzen hatte ich mit dem Wetter eigentlich Glück.

4. Dezember 2007
von Urs
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Aufgefallen

… kĂĽrzlich bei einer Fahrt (mit dem Auto) zu nächtlicher Stunde durch Teile des Freiamtes:

Es scheint ein neuer Trend beim Outdoor-Weihnachtsschmuck zu entstehen: Tannenbäume und andere Bäume mit möglichst grellem, kaltfarbenem Licht zu schmücken. Ein Licht wie man es vielleicht vom entgegenkommenden Verkehr kennt.

Doch wie passt dieser Trend zur Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse in Zürich, der man ja unter anderem auch vorwirft, das Licht wirke so kalt und unpersönlich?

3. Dezember 2007
von Urs
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Morgenröte im Tessin

Gestern Abend, kurz nach dem ich von meiner Spritzfahrt wieder im Hotel angekommen war, fielen die ersten Regentropfen. In der Höhe muss es wohl geschneit haben, denn der Morgen begrüsste uns nicht nur mit einer wunderbaren Morgenröte, sondern auch mit verschneiten Berggipfeln.

Ich finde es faszinierend, in der Wärme der Sonne entlang eines Sees spazieren zu gehen und dabei durch Palmwipfel auf verschneite Bergspitzen schauen zu können.

A propos Wärme: einer der Nachbarn zu unserem Hotel in Ascona, hatte doch tatsächlich noch eine kurze Hose an. Er war allerdings der einzige in diesem Tenu. Aber immerhin wurde an der Strandpromenade noch draussen Kaffee und Kuchen serviert.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden