Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

27. November 2007
von Urs
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wohin die Reise geht

Heute gleich zweimal, mit ganz unterschiedlichem Inhalt:

Am Nachmittag im Geschäft. Im Sinne von, “was uns in nächster Zukunft erwarten wird”, bezĂĽglich Entwicklungen in der IT und unseren Applikationen

Am Abend dann, zu Hause bei einem Kollegen. Ein Filmabend über seine Reise mit einem Dampfzug an das schwarze Meer. Nebst etwas Landschaft und Kultur standen hier ganz klar die Eisenbahn, die Dampfloks und das Erlebnis der Reise im Mittelpunkt. Scheinanfahrten, gefahren für die Fotografen und die Filmemacher, mit richtig viel Dampf und Rauch wechselten ab mit Vorbeifahrten und Film- und Fotoaufnahmen aus dem Zug. Richtig eindrücklich und interessant. Auch viele interessante Details, wie zum Beispiel in den verschiedenen Ländern mit den Dampfloks umgegangen wird und wie die zugehörige Infrastruktur noch erhalten oder unterhalten wird. Während an den einen Orten das Wasser noch aus richtigen Zinsternen floss, musste es an anderen Orten mit dem Feuerwehrauto herantransportiert werden.

Danke Sepp, fĂĽr die Idee und die Realisation des Filmes.

26. November 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

Nacht_mit_wenig_Wolken

70.3KM

434 HM
02:33 H

Harzige Fahrt

Manchmal da gibt es Tage, an denen wollen die Räder einfach nicht richtig laufen. Bei der morgendlichen Fahrt zur Arbeit, war die Strasse zwar nass, aber nicht mehr “spritznass”. Der Wind aus allen Richtungen störte nicht gross. Die Zwischenzeit im Velokeller des Arbeitgebers nichts berauschendes, völlig normaler Durchschnitt.

Die Heimfahrt am Abend war von der Wegfahrt an, geprägt von Hektik, umherhastenden Fussgängern, Busse des öffentlichen Verkehrs die sich gegenseitig die Durchfahrt zu blockieren schienen, immer wieder Krankenwagen und Polizei, die mit ihren Sirenen und den Blaulichtern auch nicht wirklich zur Beruhigung des Verkehrs beitrugen.

Viel mehr als sonst, schienen auch die Ampeln auf rot zu stehen. Und auch viel mehr als sonst waren heute Abend beleuchtete und unbeleuchtete Radfahrer unterwegs. Solche die zwar nach dem überholen im Windschatten folgen möchten aber nicht können, dafür beim nächsten Rotlicht vorbeidrängeln und über Fussgängerstreifen oder sonst wie versuchen einen Vorsprung herauszuholen, um dann nur ein paar Meter weiter vorne wieder im Wege zu stehen.

So dauerte es sehr lange, bis ich meinen eigenen Rhythmus finden und vor allem eine Zeit lang beibehalten konnte. Solche Fahrten gehören dann in die Kategorie “gefahren und vergessen”.

25. November 2007
von Urs
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Radfahrt
31.3KM

HM
01:05 H

Geht alles viel schneller?

Andere Jahre berichtete ich hier jeweils wenn ich das erste weihnachtlich geschmückte Schaufenster, zum Beispiel an der Bahnhofstrasse in Zürich, entdeckt hatte, oder wenn die Häuschen des Weihnachtsmarktes im HB-Zürich wieder aufgestellt wurden. Doch dieses Jahr ging irgendwie alles viel schneller.

Unser örtlicher Grossverteiler füllte seine Regale bereits zu einer Zeit, als sich die Natur noch kaum ein herbstfarbenes Kleid übergezogen hatte. Bereits im Oktober fanden sich haufenweise Weihnachtskugeln und allerlei weitere festliche Dekoration. Grosse Plakate wiesen mancherorts auf den bevorstehenden Weihnachtsmarkt hin, dabei hatten wir noch kaum unsere Herbstferien richtig verarbeitet. Viele Geschäfte haben nachgezogen und mittlerweile hängt und brennt in Zürich tatsächlich auch schon die Weihnachtsbeleuchtung. Auch der Weihnachtsbetrieb in der Bahnhofhalle hat am letzten Freitag seinen Betrieb aufgenommen. Er wird wie alle Jahre von einer riesigen Tanne, gesponsert von Swarovsky, überragt.

Auch in den privaten Gärten hat sich mindestens der Samichlaus bereits sein Lager aufgeschlagen. So fuhr ich am letzten Samstag mit meinem Renner an mehr als einem schön dekorierten Gärten vorbei. Angesteckt von dieser Euphorie haben wir uns nun auch entschlossen, die übliche Dekoration in unserem Gärten anzubringen. Bescheiden zwar, aber für uns genügend. Nun sind auch wir bereit, für Schnee, Samichlaus, Weihnachten und Festtage.

Da das herumhantieren an elektrischer Beleuchtung, das “festliche” Einkleiden von zwei kleinen Tannen und das Zusammenstecken von einem Rentiergespann, alles draussen im Nieselregen unter der Nebeldecke, nicht wirklich warm geben konnte, wärmte ich mich anschliessend bei einer “Bergfahrt” während 65 Minuten auf der Rolle wieder zu Betriebstemperatur auf.

24. November 2007
von Urs
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Radfahrt
null

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null

KM

HM
H

Eine weitere Burgenrundfahrt

Nach all den “Rollen”-Kilometern der letzten Tage, geht es heute wieder einmal raus. Eine weitere Fahrt entlang von Burgen und Schlössern. FĂĽr den interessierten Zuschauer, geht es hier (08.02.2015: Link entfernt) zur aktuellen Fahrt.

24. November 2007
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

Nebel

46.1KM

420 HM
01:53 H

Burgen – Rundfahrt, Teil 5

Auch nach dem Mittagessen blieb es heute weiterhin grau. Eine leichte Bise blies, die Strassen zwar feucht, auf dem Wetterradar sah es trocken aus. Die Wetterkamera auf der Wasserflue zeigte nur grau. Wahrscheinlich steckte sie genau in der Nebeldecke. Nochmals Rollenkilometer?

Ich entschloss mich für eine kurze Fahrt in Richtung Hallwylersee, dort hat es noch ein paar Schlösser und Burgen, die ich noch nicht gesehen habe.

Die Fahrt führte anfänglich auf meiner normalen Route zum Hallwylersee. Zuerst vorbei am Schloss Brunegg, dann nach Othmarsingen, über den Hügel nach Ammerswil, Seengen zum Schloss Brestenberg. Auf meinen Rundfahrten um den Hallwilersee bin ich hier schon manchmal vorbeigefahren. Da das Schloss gut versteckt hinter grossen Laubbäumen steht, ist es während der wärmeren Zeit des Jahres kaum einsehbar. Lediglich jetzt im Winter, sieht man ein bisschen mehr davon.

In der Zwischenzeit hatte ein feiner Nieselregen eingesetzt. So entschloss ich mich bereits hier umzukehren. Das nächste Schloss, Schloss Hallwyl steht ja ganz in der Nähe. Auch dieses während des grüssten Teil des Jahres verdeckt hinter mächtigen Laubbäumen.

Als letztes Schloss wollte ich heute noch dasjenige von Schafisheim aufsuchen. Ich war mir nicht bewusst, dass auch hier ein Schloss stehen sollte. Doch das GPS fĂĽhrte mich sicher und auf kĂĽrzestem Weg hin.

Ein Blick auf die Restdistanz bis nach Hause, angezeigt auf meinem GPS, liess erwarten, dass es heute nicht für 50 Kilometer reichen würde. Ich plante einen kleinen Umweg und wollte in Wildegg auf die andere Seite der Aare wechseln und eine Zusatzrunde um den Bruggerberg fahren. Doch in Wildegg war die Abzweigung wegen Bauarbeiten gesperrt, verbaut und aufgerissen. Zudem verstärkte sich der Nieselregen wieder, so dass ich eben doch auf dem kürzesten Weg nach Hause fuhr.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden