Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

23. November 2007
von Urs
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Radfahrt
36KM

HM
01:35 H

heute in die Berge

Konnte es nicht sein lassen. Nach der gestrigen Fahrt auf der neuen Rolle ĂĽber eine hĂĽgelige Strecke, suchte ich mir heute eine Trainingsstrecke in den Bergen aus. 36 Kilometer bergauf. Ich machte mich auf das schlimmste gefasst.

Um es vorweg zu nehmen, es war kein Pass in Europa. Jedenfalls ist mir keiner in dieser Länge bekannt, der mit verhältnismässig wenig Steigung auskommt. Die steilsten beiden Stücke, zwei mal sieben Prozent während 900 Metern, war nicht das, was man sich in Mitteleuropa oder den Pyrenäen gewohnt ist. Auch die teils rassigen Abfahrten im Aufstieg, lassen vielleicht Erinnerungen an den Klausenpass auf der Urnerseite aufkommen, mehr aber nicht.

Dennoch: auch sechs Prozent während zwei Kilometern im Schlussanstieg, können in die Oberschenkel gehen.

Zudem habe ich eine Eigenart der elektrischen Bremse festgestellt: In den Anstiegen und bei kleinem Tempo (unter 10 km/h) bremst sie ruckweise. Ob damit eine unebene Strasse simuliert werden soll? Diese Bremsart wirkt jedenfalls unnatürlich und ergibt in den Oberschenkeln und den Knien so eine Art zusätzliche Vibrationsmassage.

22. November 2007
von Urs
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Radfahrt
46.5KM

HM
01:18 H

Etwas frĂĽher dran

Einige die hier mitlesen, ahnen es vielleicht seit hier. Seit dann wurde es vielleicht zur Gewissheit. Ab sofort betrachte ich das Fahren auf der Rolle, nicht mehr als Strafexerzieren. Ab heute macht das Fahren auf der Rolle Spass.

Warum denn plötzlich dieser Wandel?

Vor ein paar Tagen, stand das Paket mit der neuen Rolle vor der Türe. Es ist eine von Tacx. Zwar nicht die ganz moderne, wo synchron zum Fahren auf der Rolle auch noch ein entsprechender Film auf dem PC abläuft, aber doch immerhin eine mit Trittfrequenzzählung, Motorenbremse für den Bereich von -5% bis +20%, Anzeige von aktueller Geschwindigkeit, Leistung und Herzfrequenz, gefahrene Kilometer usw.

Mit dabei sind diverse Trainingsprogramme in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden und ein Analyseprogramm zur Auswertung der gefahrenen Trainings. Würde man sich mit der Bedienungsanleitung und den Angaben auf der Homepage von Tacx etwas länger auseinandersetzen, könnte man ganz gezielte persönliche Tests zum anaeroben Bereich machen und darauf abgestimmt dann die richtigen Trainingsfahrten absolvieren.

FĂĽr heute allerdings, wollte ich “nur” einmal die Rolle zusammenstellen, den Renner einspannen, alles richtig miteinander verbinden, Software installieren und allfällige Updates von Tacx installieren. Anschliessend eine erste Probefahrt.

Zusammenstecken, Software installieren, updates runterholen, Setup wie Angabe meines Gewichtes, Alter usw hat alles bestens funktioniert. Schon bald sass ich auf der ersten Erkundungsfahrt. 78 Minuten sollte sie dauern. Die ersten fĂĽnf Minuten ging es mit -2% leicht bergab. Allerdings ist es nicht so, dass man einfach laufen lassen kann. Die Steuerung merkt natĂĽrlich, dass sich die Pedale nicht dreht, und fragt schon bald nach, ob man das Training abbrechen wolle. Also auch bergab muss fleissig gekurbelt werden. Die ausgewiesene Wattzahl wird dann im leerlaufähnlichen pedalieren natĂĽrlich sehr klein. Die 78 Minuten waren abwechslungsreich gestaltet. Eher eine flache Fahrt mit leichten Steigungen, etwas Gefälle. Auch ein paar kleine Buckel, bei den Velofahreren die äusserst “beliebten” Wellblechstrecken waren auch da. Die Rolle läuft sehr ruhig, die Motorbremse arbeitet mit angenehmen natĂĽrlichen Ăśbergängen zwischen den verschiedenen Steigungsprozenten. Allerdings wurde die Motorbremse bei der heutigen 78 minĂĽtigen Fahrt doch sehr warm. Gemäss Handbuch soll die ĂĽberschĂĽssige Energie wieder ins Netz zurĂĽckgespiesen werden!?

21. November 2007
von Urs
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Neues Projekt?

Oder nur eine Eintagsfliege?

Jedenfalls suchte ich heute Abend auf dem Heimweg erstmals seit der Eröffnung von Sihlcity im letzten FrĂĽhling den MediaMarkt heim. Der Zeitpunkt war gĂĽnstig, kaum Leute in der riesig anmutenden Shopping Mall. Selbst ein Laden, wie Mediamarkt, mit seiner ĂĽblicherweise riesengrossen Verkaufsfläche, musste zuerst gefunden werden. Es dauerte einen Moment bis ich mich in dem riesigen Gebäude zurecht gefunden hatte. Doch dann: ganze Wände voll flimmernder Bildschirme, Gestelle voll von Laptops, Kabel, BĂĽcher, CD’s, Fotoapparate, Videocameras und all das elektronische Zeugs. Nebst vielen anderen Geräten und Zubehör.

Doch das StĂĽck meiner Begierde, eine Helmcamera, war nicht da.

Ob ich gekauft hätte? Nein!! Nur mal in der Hand halten, anschauen, mich während der Beratung mit positivem Zeugs berieseln lassen, das ich dann im Stillen den Kommentaren und Kritiken aus dem Internet gegenüber gehalten hätte. Ein weiterer Schritt in der Meinungsbildung eben.

Übrigens bei you Tube gibt es ein paar Demofilmchen, auch in Zusammenhang mit Fahrrädern.

Und zum Schluss: dank der Marschiererei durch den MediaMarkt, sowie konsequenter Missachtung von Rolltreppen und Liften, zeigt der Schrittzähler heute Abend 11133 Schritte an.

20. November 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

Nacht_mit_etwas_Wolken

70.3KM

434 HM
02:30 H

IG dunkler Weg

Ein Mountainbiker und ich auf dem Renner bildeten heute Morgen, noch in der Dunkelheit, eine IG, eine Interessensgemeinschaft. Wir wollten beide möglichst schnell das Limmattal hinauf, in Richtung Zürich fahren. Kurz nach Baden überholte ich ihn. Er liess sich nicht abschütteln, aber er hatte vorne eine äusserst effiziente Beleuchtung montiert. Dagegen erschien mein Licht wie eine glimmende Kerze.

Auf dem zweitdunkelsten WegstĂĽck der Strecke, zwischen Neuenhof und Killwangen, knipste er seinen Scheinwerfer an. Einen Moment lang glaubte ich, ein Auto habe sich auf den Radweg verirrt. Doch mit der Zeit konnten wir uns so positionieren, dass er zwar im Windschatten mitfahren konnte, seine Lampe knapp an mir vorbeileuchtete und den Weg aufhellte, und ich vorneweg auf Tempo machte. Als sich unsere Weg in Dietikon dann doch trennten, bedankte er sich fĂĽr die flotte Fahrt und weg war er.

Ansonsten eine Routinefahrt. Trotz dieses Exploits vom Morgen, gelingt es mir nicht mehr, an die früheren Zeiten von deutlich unter 2:30 (hin und zurück) zu fahren. Ein Grund ist sicherlich die schlechte Sicht, dann hat es gefühlsmässig seit ein paar Wochen deutlich mehr Verkehr in Zürich. Dazu kam heute bei diesen Temperaturen noch die Unsicherheit, ob es vielleicht doch irgendwo glatt und gefroren sein könnte. Fussgängerstreifen, die gelben Markierungen der Radwege und Schachtdeckel sind mir irgendwie suspekt.

Andererseits, eine Zeit von 2:30 auf dem Renner ist auch immer noch gut und gibt erst noch einen zusätzlichen Punkt in den Winterpokal. Die anderen Gruppenmitglieder wirds freuen, hoffe ich.

19. November 2007
von Urs
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Radfahrt
26.7KM

HM
00:46 H

Mit dem Schrittzähler unterwegs

Nach dem Vortrag vom letzten Freitag zum Thema “fit im Job” haben wir ja alle einen Pedometer, eben einen Schrittzähler erhalten. Ab 10’000 Schritte pro Tag, könne man sich als einigermassen fit bezeichnen.
Natürlich hatte ich den heute den ganzen Tag am Hosenbund angesteckt. Er zählte fleissig mit:

Die wesentlichen Strecken waren heute:

  • Am Morgen eine Viertelstunde marschieren zum Bahnhof
  • Vom Zug, quer durch den Bahnhof zur Tramhaltestelle
  • Von der Tramhaltestelle ins Geschäft
  • Zwei Sitzungen, diverse Gänge zum Kaffeeautomaten, Mittagessen (wer sich schon mal in GrossraumbĂĽros bewegt hat, weiss vielleicht, dass solche Gänge ganz schön viele Schritte abverlangen können)
  • Am Abend dann wieder aufs Tram
  • Wechsel vom Tram auf den Zug, beziehungsweise an die Zugspitze (und das zählt sich, so ein 10 oder 12 Wagen langer Zug)
  • Vom Bahnhof wieder eine Viertelstunde nach Hause marschieren.

Resultat: 8’500 Schritte. Es hat somit nicht gereicht, also ab auf die Rolle


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden