Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

18. November 2007
von Urs
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Zirkus und Oper

Kann man diese beiden Begriffe ĂĽberhaupt miteinander verbinden?

Mischt man dazu noch ein bisschen Parodie, passt die OpernstĂĽcke an die moderne Zeit an, durchsetzt das Ganze mit schwungvollen Darbietungen zum Beispiel von Diablo spielenden Chinesinnen und Radfahren auf dem Schlappseil…

Nach einem Nachmittag voll rasanter Musik und actiongeladenen Darbietungen: Glaube ich der Versuch, die beiden Begriffe Zirkus und Oper miteinander zu verschmelzen, ist gelungen. Mir hat es gefallen, durch ein weihnachtlich geschmĂĽcktes Vorzelt zu schlendern und in einem warmen Zelt dieser “Probelektion” beizuwohnen.

Zu sehen gibt es dies Ăśbrigens beim Circus Salto Natale

17. November 2007
von Urs
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Radfahrt
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Burgen und Schlösser

Heute bin ich wieder einmal auf der Suche nach Burgen und Schlössern im Aargau. Wen es interessiert, hier geht es zur Route (08.02.2015: Link entfernt). Bilder und Fahrbericht kommen dann später.

17. November 2007
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

schoenster_Sonnenschein

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03:04 H

Burgen – Rundfahrt, Teil 4

Wider Erwarten lachte uns heute morgen die Sonne von einem nebelfreien Himmel herunter an. Ein Kontrollblick bei der Webcam auf der Wasserfluh zeigte, dass der Aargau grösstenteils nebelfreie Zone war. Vielleicht etwas dunstig, aber immerhin sonnig. Deshalb war frühes Mittagessen ratsam und anschliessend startete ich dann zu einer weiteren Burgen-Rundfahrt.

Ich startete diesmal in Richtung Westen nach Villnachern. Schon nach wenigen Kilometern Fahrt erblickte ich dann in Veltheim das Schloss Wildenstein. Die bessere Foto lässt sich von der Seite der Aare her machen, zumal jetzt die Herbststürme das Laub der Bäume grösstenteils weggefegt haben.

Nur wenige Kilometer weiter vorne dann das Schloss von Auenstein. Es liegt am Dorfausgang in Richtung Aarau, ebenfalls unterhalb des Dorfes in der Nähe des Aareufers. Es wird heute als Wohnhaus benützt.

Von da ging dann die Fahrt immer noch in Richtung Aarau, zweimal über die Aare, vorbei am Schloss Biberstein. Bei meiner letzten Fahrt fuhr ich hinter dem Schloss durch, doch heute gelang mir eine deutlich bessere Foto. Gross und kaum zu übersehen das Berner Wappen. Wenn man etwas in der Geschichte der Schlösser und Burgen im Aargau nachliest, dann waren viele davon irgendeinmal im Besitz der Habsburger und später dann auch der Berner.

Die beiden Ruinen von Küttigen habe ich irgendwie verpasst. Ich weiss zwar wo sie stehen müssten, hoffte auch dass man jetzt etwas durch die entlaubten Bäume erkennen könnte, da hatte ich mich aber allerdings getäuscht. Es werden dies wohl zwei Ruinen sein, die ich in einer späteren Phase mit dem Mountainbike besuchen werde.

Nichts destotrotz kämpfte ich mich die 16%-Rampe auf das Benkerjoch hinauf. Dort oben lag immerhin soviel Schnee, dass am schattigen Hang einige Väter mit ihren Kindern auf Schlitten den Hang hinunterrutschen konnten. Meine Fahrt ging dann zügig ins Fricktal hinunter, über den Kaistenberg nach Laufenburg. Dort viel mir der steinerne Turm auf, der allerdings doch nicht zu einem Schloss oder einer Ruine zu gehören scheint.

Für den Heimweg nahm ich dann die Abkürzung von Eiken über die Bürersteig unter die Räder.

16. November 2007
von Urs
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fit im job

Hiess ein Programm in unserem Unternehmen, fĂĽr das ein paar Mitarbeiter ausgelost wurden. Am Anfang mussten wir einen ziemlich umfangreichen Fragebogen zu unseren sportlichen Aktivitäten, zur Arbeit im Geschäft, zu den Tätigkeiten im häuslichen und familiären Alltag, zu unserem körperlichen und mentalen Wohlbefinden, zu Essgewohnheiten, zur Art und Weise wie wir uns erholen, zu unserem Umfeld ganz allgemein, beantworten. Gestellt wurden auch Fragen, wo wir das GefĂĽhl haben, etwas verändern zu mĂĽssen, “wohin” wir uns bewegen möchten. Das bildete so eine Art Ausgangsbasis, die uns auch als Analyse zusammen mit ersten Verbesserungsvorschlägen ĂĽberreicht wurde.

Während ein paar Monaten erhielten wir dann die Gelegenheit unsere Aktivitäten in einem Tagebuch festzuhalten. Sport, Familie, erholsamer Alltag waren in etwa die Kategorien worin wir unsere Notizen zur “worklive balance” machen konnten. Auch während der Arbeitszeit konnten wir, wenn wir wollten, ein Programm laufen lassen, das uns immer wieder mit einfachen LockerungsĂĽbungen ganz individuell zum Mitmachen animierte, oder einfach ein paar Hinweise zu einem ausgeglicheneren Leben, oder zu Gedanken ĂĽber unser Umfeld anregte.

Manchmal liess ich dieses Programm tatsächlich laufen, manchmal störten mich die Aufforderungen und Hinweise, so dass ich dann jeweils den Störenfried abstellte.

Heute Abend nun war der Abschlussabend. Wir erhielten nochmals eine Menge Informationen über Stressabbau, Nahrungsaufnahme, über Aufbau des eigenen Wohlbefindens. Und das schönste daran: alle die uns gezeigten Übungen basierten im Wesentlichen auf einer richtigen Sitzhaltung und auf einer bewussten Atmung. Ein richtiges in sich hineinhorchen während paar wenigen Sekunden, wirkt Wunder.

Leider musste ich dabei feststellen, dass ich über die Nacken- und Schulterpartie ganz schön verspannt bin. Ob das nun wegen der ganzen Velofahrerei ist, oder ob da auch die sitzende Büroarbeit ihren Teil dazu beiträgt? Jedenfalls habe ich mir ein paar wohltuende (No Suggestions), Lockerungsübungen und (No Suggestions) gemerkt und werde nun auch versuchen, mich da ab und zu daran zu erinnern.

Als kleine Aufmerksamkeit fĂĽrs Mitmachen, wurde dann noch ein Schrittzähler mitgegeben. Man sagt, 10’000 Schritte pro Tag sollten es schon sein, wollten wir uns als einigermassen fit einstufen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden