Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

13. Oktober 2007
von Urs
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EindrĂĽcke vom Kastanienfest

Wegen einer “familieninternen ZĂĽglete” tauschte ich heute die morgendlichen Nebelbänke mit einer wärmenden Tessiner Sonne ein. Spätestens ab Erstfeld, dann aber erst recht nach dem Tunnel in Airolo: schönster Sonnenschein von einem wolkenlosen Himmel. Ein Mittagessen genossen wir in Ascona auf der Flaniermeile, an der Sonne, ganz in der Nähe der Maroniröster.

In Ascona geht nämlich dieses Wochenende das Kastanienfest zu Ende. Dennoch, oder vielleicht auch deshalb, war das Fest in vollem Gange. Eine Jahrmarktstimmung herrschte um all die Stände, die die verschiedensten Produkte aus dem Tessin anboten, allen voran natürlich Maroni, Kastanienhonig und -Marmelade. Aber auch Produkte rund um Oliven, Akazien und Palmen waren zu haben.

Nach dem wir fertig gezĂĽgelt hatten, genossen wir die Stimmung, die Musik und natĂĽrlich die Maroni.

Ein kleiner Ausschnitt aus der Feststimmung sollen nebenstehende Fotos widergeben. Zufällig habe ich auch noch diesen Link zur aktuellen Feststimmung gefunden.

12. Oktober 2007
von Urs
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Ist es nur Unaufmerksamkeit?

  • Vor Ihnen gehen noch zwei Personen auf die EingangstĂĽre zu. Die TĂĽre ist eine von der Sorte, die auf beide Seiten aufgestossen werden kann. Also eine von jenen die vielleicht zwei- oder dreimal hin- und herpendelt bis sie im Rahmen still steht. Also: die erste Person stösst die TĂĽre auf, ĂĽbergibt sie der zweiten, beziehungsweise, will sie der zweiten Person ĂĽbergeben. Diese aber zieht unvermittelt die Hand aus der Tasche und hält diese ans Ohr, ohne dass dabei ein Natel dazwischen ist, und marschiert einfach durch. Die erste Person, getäuscht durch das Handheben der zweiten Person, lässt die TĂĽre los und dem dritten in der Reihe, also mir, kommt die TĂĽre nun mit aller Wucht entgegen. Das Verhalten der zweiten Person kann auch mit Natel in der Hand beobachtet werden.
  • Im Feierabendverkehr ist das Tram ziemlich voll, vielleicht ist es auch ein bisschen verspätet. Es fährt auf die Haltestelle zu. Einer der wartenden Passanten, mit der Hand am Ohr, und offensichtlich nicht ganz bei voller Konzentration was um ihn herum vorgeht, macht einen ersten Schritt auf den Fussgängerstreifen. Autos mĂĽssten ja anhalten. Das Tram hingegen? Jedenfalls schrillt die Glocke, die Bremsen quitschen, es stinkt nach glĂĽhendem Eisen, Staub von zermalmtem Sand umhĂĽllt das Tram. Die Passagiere hängen an den Haltestangen, Bänken und am Vordermann um nicht ganz hinzufallen. Einer murmelt “Blödian”. Der Passant? Der steht jetzt neben dem Tram und telefoniert immer noch.
  • Ich fahre auf dem Radweg. Hinter mir, links daneben auf der Strasse naht ein Linienbus, ĂĽberholt. Ich lese noch das kleine Schild auf der RĂĽckseite: “Greenlife Diesel, weniger Gase fĂĽr die Nase”. Da biegt er schon vor mir, ohne Blinker, ĂĽber den Radweg in seine Haltestelle. Das Hinterrad meines Renners legt einen schmalen, schwarzen Strich auf die Strasse.

Solche und ähnliche Beispiele kann man immer wieder beobachten oder widerfahren einem auch selber. Die Moral? Ich glaube nicht, dass solches immer absichtlich passiert, vielleicht fast nie. Aber viele von uns sind abgelenkt, abgelenkt durch die Kommunikationsmittel, allen voran das Handy. Aber auch unsere Gedanken und Sorgen spielen da eine Rolle. Und: viele haben verlernt RĂĽcksicht zu nehmen. Der “Hoppla-jetzt-komm-ich-Typ” ist weiterhin stark im Vormarsch.

11. Oktober 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Abend

leicht_bewoelkt

70.3KM

434 HM
02:25 H

Dank leichter Bise

… kein Nebel auf der ganzen Strecke zur Arbeit. Dies der Vorteil. Das GlĂĽck: es war nur eine schwache, kaum störende Bisenlage. Das Thermometer zeigte zwar meist acht Grad an, “gefĂĽhlt” hat sich das aber dennoch deutlich kälter.

Auf dem Heimweg wird der Verkehr in Spreitenbach wegen einer Baustelle zur Zeit durch die Quartiere umgeleitet. Dabei fährt man auch durch eine 30er-Zone. Dort war ein Radarkasten aufgestellt. Unglücklicherweise schaute ich genau in die Linse als es geblitzt hat. So hat die Aargauer Kantonspolizei nun ein Föteli von mir auf dem Renner. Ob die Rechnung den Weg auch so schnell zu mir nach Hause findet?

10. Oktober 2007
von Urs
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Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Danke den Spendern

Bis jetzt ging ich davon aus, dass ich jeweils ein e-Mail erhalte wenn sich jemand entschlossen hat, Geld fĂĽr eine Fahrradpatenschaft einzuzahlen.

Weil mir auf mĂĽndlichem Wege Hoffnungen auf Einzahlungen gemacht wurden, so schaute ich heute mal auf dem PC-Konto und dem PayPal-Konto nach. Und siehe da: Nebst yodas Verlosungsaktion ist noch eine andere Spende eingetroffen.

So kann ich heute nun den Betrag fĂĽr fĂĽnf weitere Velos in Uganda an Swiss Hope ĂĽberweisen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden