Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

6. Oktober 2007
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

Dauerregen

Nachmittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

123.3KM

498 HM
04:36 H

Manchmal kommt es anders

Habe ich gestern noch von den verschneiten Berggipfeln und den herbstfarbenen Tälern geschwärmt, so sah die Wirklichkeit heute Morgen ganz anders aus. Bereits ab Zug waren die Strassen nass. Ich glaubte noch daran, dass dies nur die Nässe des Nebels sei. In Arth-Goldau wurden die Zweifel an meiner Theorie schon ziemlich stark. Der Zug fuhr dann ohne Anhalten durch bis nach Göschenen. Am liebsten hätte ich ja die Notbremse gezogen, aber so blieb mir nichts anderes übrig als auszuharren.

In Göschenen angekommen legte ich ersteinmal die Sonnecrème beiseite und wühlte in meinem Rucksack nach dem Regenzeug. Mit 12 Grad war es zwar nicht sonderlich warm, aber immerhin zum aushalten. Es wehte ein Wind, durch das Tal hinauf, vermutlich der Nordföhn der auf der Südseite der Alpen für schönes Wetter sorgt. Göschenen schien im Sandwich zwischen Nebelbänken unterhalb und weiteren Nebelbänken und einer Wolkendecke oberhalb zu liegen. Aus den Wolken regnete es in Strömen, so dass mir vorerst jegliche Lust auf Passfahren verging.

Eingekleidet in die Regenhose, Regenjacke und Schuhüberzüge fuhr ich die Schöllenen hinunter nach Altdorf. Ich hoffte auf den Klausenpass. Doch auch hier war das Tal voller Nebel und es regnete weiterhin.

FlĂĽelen – Axenstrasse: die Strassen trockneten endlich langsam ab. Was blieb, war der streckenweise heftige Nordwind, in meinem Falle halt Gegenwind. An einem halbwegs geschĂĽtzten Plätzchen entledigte ich mich mal vorerst der Regenkleider.

Am Lauerzersee dann Mittagessen aus dem Rucksack bei leichtem Nieselregen. Entlang dem Zugersee weiterhin tiefliegende Nebeldecke, doch dann, irgendwo nach Sins im Freiamt, trafen erste Sonnenstrahlen meinen Rücken. Es wurde zusehends wärmer, trotz des Nordwindes der sich mir weiterhin in den Weg stellen wollte.

Fazit: es war ein netter Versuch für eine herbstliche Fahrt über einen unserer Pässe. Konnte dennoch ein paar schöne Eindrücke des nahenden Herbstes geniessen.

Ich verzichte an dieser Stelle über das ewig gleiche Lächeln der vielen Plakat-Köpfe entlang unserer Strassenränder zu lästern schreiben. Die lachen nämlich in allen Kantonen, egal ob Uri, Schwyz, Zug oder Aargau, immer gleich profillos. Wahrscheinlich kommt es deshalb auch gar nicht drauf an, welchen der Köpfe wir in den Nationalrat oder Ständerat wählen.

5. Oktober 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

etwas_Wolken

70.3KM

434 HM
02:23 H

Nach mir der Nebel

Die heutige Fahrt zur Arbeit konnte ich zwar im Dunkeln, aber noch ohne Bodennebel durchradeln. Bei der Abfahrt von zu Hause waren sogar noch einzelne Sterne sichtbar, doch irgendwo ab dem Stadtrand von Zürich gab es dann keinen Zweifel mehr: Hochnebel begann sich über die Häuser zu legen.

Später dann, spätestens um die Znüni-Zeit, war dann der Nebel bis zwischen die Häuser gesunken.

Die Heimfahrt, auch heute nochmals bei sommerlichen Temperaturen, war einfach fantastisch. Die letzten Sonnenstrahlen die durch die Bäume scheinen. Einige sind schon ganz schön herbstlich gewandet, während sind andere immer noch erfolgreich gegen die bunten Blätter wehren.

4. Oktober 2007
von Urs
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Welttiertag / Welttierschutztag

Zum heutigen Welttierschutztag stellte der Erlebnishof Hatti auch ein paar Tiere zur Schau. Ziegen, Schafe und HĂĽhner tummelten sich da im ZĂĽrcher Hauptbahnhof in einer Art Biotop. Sie schienen sich alle ziemlich wohl zu fĂĽhlen. Jedenfalls wurde zum “streicheln” aufgefordert.

Auch wenn es beim einen oder anderen Tier beidseitig etwas Ăśberwindung brauchte um zu streicheln oder gestreichelt zu werden.


PICT7475

Wie der Welttiertag oder Welttierschutztag entstanden ist, steht Ăśbrigens hier.

2. Oktober 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Abend

leicht_bewoelkt

70.3KM

434 HM
02:28 H

Zu dunkel

Erstmals in diesem Herbst war es heute fast auf der ganzen Fahrt zur Arbeit dunkel. Jedenfalls war es nicht möglich, meine Fotoserie über die beiden Apfelbäume am Strassenrand mit einer geknipsten Foto am Morgen fortzusetzen.

Ansonsten konnte ich heute bei idealen Bedingungen fahren. Kaum Nebel, immer noch eine gute Temperatur (allerdings nicht einmal mehr die Hälfte von Mallorca!)

Die Foto zu den Apfelbäumen habe ich dann am Abend, auf der Heimfahrt nachgeholt. Ich hoffe, dass so noch ein paar Fotos bis zur Umstellung der Sommerzeit auf Winterzeit ende Oktober zusammenkommen.

Heute wurde offensichtlich das Sonnenblumenfeld, links des Apfelbaumpaares, abgemäht. Am Morgen jedenfalls stand es noch dort.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden