Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

21. September 2007
von Urs
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neues Getriebe

Wenn man dem bei einem Rennrad so sagen kann. Jedenfalls musste der Velomech die verzogene Kette, die hinteren Zahnräder (Kassette für Kenner), sowie das mittlere Kettenblatt (vorne bei den Pedalen) auswechseln. Auch einen Service hat er noch durchgeführt und zum Beispiel die Bremskabel ausgewechselt und den Lenker neu eingestellt.

Seit heute steht der Renner nun wieder bereit fĂĽr die nächsten paar 1’000 Kilometer.

Gemäss meinen Aufzeichnungen hat der Renner etwas ĂĽber 20’000 Kilometer und 250’000 Höhenmeter unter sich “durchrollen lassen”.

20. September 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

dunstig

72.2KM

833 HM
02:51 H

Fast wie im Kinderliederbuch

Bei der Abfahrt zur Arbeit heute Morgen in der Frühe, war der Himmel noch klar, wolkenlos, vielleicht der Polarstern als letzter glänzte noch. Zwischen Baden, Neuenhof und Killwangen hingen ein paar Nebelschwaden an den Wäldern. Weich, weiss, vielleicht auch ein bisschen gespenstig. Schlagartig erinnerte ich mich an irgend ein Kinderliederbuch aus meiner Jugendzeit. Da war ein ähnliches Bild drin, allerdings noch mit einem Bächlein und der aufgehenden Sonne im Hintergrund. Das Bild hatte etwas beruhigendes an sich. Ich weiss noch, dass ich es immer wieder in diesem Buch suchte und anschauen musste.

Einen Moment glaubte ich auch heute, diese Ruhe, diese Stille zu spüren. Rechts der Strasse, gegen den Wald die erwähnten Nebelschwaden, links der Strasse, gegen die Limmat hin, Bodennebel, der sich vor einem leichten rötlichen Morgenrot ebenfalls zu verfärben schien. Mitten aus dem Bodennebel, kerzengerade irgend ein dampfendes Industriekamin.

Diese Idylle war allerdings gestört durch den Verkehr auf der parallel zum Radweg verlaufenden Strasse.

Auch heute wieder die Foto von den beiden Apfelbäumen. Noch tut sich nicht viel hier …

19. September 2007
von Urs
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Wenn der Arbeitsweg zu kurz ist

… reicht die Fahrzeit nicht mehr fĂĽr das Zeitungsstudium.

Seit heute Morgen wird einem eine weitere Gratiszeitung, die .ch, beim Wechseln vom Zug auf das Tram an die Brust gedrĂĽckt. Diese neue Gratiszeitung hat laut Cash daily zum Ziel, innert einem Jahr die 20Minuten an die Wand zu drĂĽcken, beziehungsweise deren Anzahl Leser zu ĂĽberrunden.

Ein sehr ambitiöses Ziel wie ich meine. Hatte doch die 20 Minuten – Zeitung erst kĂĽrzlich die Bestätigung erhalten, von ĂĽber 1 Million Leser durchgeblättert gelesen zu werden. Mit Abstand die am meisten gelesene Gratiszeitung.

FĂĽr uns Pendler kann das nur bedeuten, dass noch mehr Papier in den Trams und auf den Gehsteigen herumliegt.

Für mich allerdings, der etwa 15 Minuten mit dem Tram fährt, reicht die Zeit nicht, um den Rest der NZZ und erst noch beide Gratiszeitungen während der Tramfahrt zu lesen. Werde deshalb in Zukunft wohl nur noch bei der Lektüre der NZZ bleiben, zumal mindestens bei der 20 Min, nur selten etwas wirklich Neues drin gestanden hat.

Das dürfte im übrigen nicht weiter schwer fallen, denn auf die Lektüre der heute-(Abend)-Zeitung verzichte ich schon seit längerer Zeit, mangels wirklicher News. Und seit dem sich die Blogeinträge von Zora Off mehrheitlich um Männergeschichten handeln, ist auch der letzte Rest von Interesse verschwunden.

Ăśbrigens gibt es sogar einen Verband der Schweizer Gratiszeitungen. Dem scheinen aber nicht alle Zeitungen beitreten zu wollen.

18. September 2007
von Urs
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Spielend Geld verdienen

Immer wieder bieten Bankinstitute das Trainigsfeld zum Börsenexperten an. Diesmal ist es die Neue Aargauerbank die das Angebot bereithält, um spielend aus Spielgeld noch mehr Spielgeld zu machen.

Anmeldefrist ist 30. September 07, bis dann kann auch trainiert werden, anschliessend gilt es ernst, während eines Monates. Das Startkapital beträgt Ăśbrigens 200’000.– CHF

 

17. September 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

etwas_Wolken

72.2KM

833 HM
02:51 H

In den Föhn / gegen den Föhn

Statt mit dem Renner (ist immer noch in der Reparatur) fuhr ich heute mit dem Mountainbike zur Arbeit. Gemäss Wetterprognose sollte es ja den ganzen Tag hindurch föhnig bleiben, bis sich dann der Regen eben doch über den Jura in das Mittelland vorschleichen könne, sagte man in der Meteo am Sonntagabend. Also nochmals eine Gelegenheit für vernünftiges Wetter.

Allerdings einen so abrupten Ăśbergang wie heute morgen zwischen den beiden Wetterlagen “nicht föhnig” und “föhnig” habe ich noch nie erlebt. Quasi um die Ecke, war der warme und austrocknende Wind plötzlich da. So heftig, dass ich erst glaubte, es sei der vor mir fahrende Bus, beziehungsweise sein Auspuff, der die Wärme ausströmen liess.

Auf nur wenigen Kilometern, genauer gesagt vom Farbhof, der Endstation des 2er-Trams bis zum Velokeller des Arbeitgebers, vielleicht innert drei oder vier Kilometern, stieg das Thermometer von 12 Grad auf sage und schreibe 18 Grad hinauf.

Wenn man auf dem heutigen Bild der beiden Apfelbäume genau hinschaut, sieht man auf dem dritten Kandelaber einen dunklen Fleck. Es handelt sich hierbei um einen Mäusebussard. Er, oder einer seiner Gattung, sitzt am frühen Morgen sehr oft auf irgend einem Kandelaber an der Strecke zwischen Spreitenbach und Dietikon.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden