Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

30. August 2007
von Urs
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Leben Kranke länger?

Einst machte er uns Sorge, letztes Jahr hat er sich prächtig erholt. Doch dieses Jahr überbietet er alles Gehabte. Schon manche Wähe haben wir gegessen, schon manchen Kompott eingemacht. Auch tief gefroren liegen schon ein paar Kilo im Schrank. Und dabei haben wir erst die geerntet, die wir ohne Leiter und andere Hilfsmittel erreichen konnten.

Nachtrag: Wir kommen soeben vom Nachrechnen und Nachzählen. Bisher müssen es mindestens 9 Kilo sein.

29. August 2007
von Urs
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Keine Ideen?

Falls ich dann einmal in unserer näheren und weiteren Umgebung alles abgefahren habe was an Pässen und interessanten Strecken zu finden ist, wäre ja vielleicht auch das noch eine Idee.

…. aber nur falls,

…. und erst nach Pensionierung,

…. und das daaaauuuuert ja noch.

27. August 2007
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Abend

dunstig

72.2KM

833 HM
02:41 H

Endlich wieder die Originalstrecke

Lange Zeit, bereits schon letztes Jahr, wurde auf dem Lieli und an der Strecke zwischen Birmensdorf (ZH) und eben dem Lieli, immer wieder gebaut. Strassen verlegt, neue Strassen entstanden, neue Lichtsignalanlagen entstanden, neue Kreisel und zuoberst sogar ein Tunnel im Tagbau. Dabei wurde ein riesiger Einschnitt in die Wiese und sogar zwischen die Häuser gemacht, eine Art Röhre hineingebaut und wieder zugeschüttet. Mittlerweile stehen sogar wieder Häuser auf dem Tunnel. Seit heute, oder vielleicht auch seit diesem Wochenende, ist nun die Strecke um das neue Tunnel herum, wieder dem Verkehr übergeben worden. Zur Zeit profitieren wir Strassenbenützer von einem ganz neuen feinen Teerbelag, neu bemalt, rabenschwarze Grundfarbe. Teilweise wurde sogar der Radstreifen neu verlegt und neu geteert.

Die alte, schnurgerade Strasse zwischen Lieli und Berikon sieht jetzt zwar aus wie ein riesengrosses “S”, mit einer scharfen zweiten Kurve drin. Ob dies eine absichtliche Verkehrsberuhigung ist, oder sich im Zusammenhang mit dem Tunnel nicht anders machen liess weiss ich nicht, stört mich auch nicht sonderlich. So fahre ich denn heute Abend zum ersten Mal auf diesem neuen Radstreifen von Lieli, durch das “S”, den HĂĽgel hinauf (auf der grossen Scheibe kein Problem) und hinten zum neuen Kreisel hinunter. Nicht ganz mit Vollgas, denn es ist ja das erste Mal und wer weiss schon, ob da wirklich alles fertig ist.

So komme ich also in flottem Tempo vom HĂĽgel herunter in die Nähe des Kreisels. Die Bauabschrankung steht unĂĽbersehbar da. Abbremsen. Wo geht denn das durch? Auf die Hauptstrasse ausweichen mit dem Renner geht fast nicht, da ist eine Grasnarbe mit lockerem Gestein dazwischen und geradeaus?… Oh Schreck: der Radweg endet in einem Kiesbett. Mit dem Mountainbike wahrscheinlich kein grösseres Problem, aber mit dem Renner? Nochmals voll auf die Bremsen, Bremse im letzten Moment loslassen und das Vorderrad versuchen etwas anzuheben und ĂĽber das Kiesbett springen so gut es geht. Während das Hinterrad noch im Kiesbett landet, steht das Vorderrad schon wieder auf festem, aber noch nicht geteertem Grund. GlĂĽck gehabt, nichts passiert.

Im Nachhinein habe ich mir dann überlegt, ob es vielleicht besser gewesen wäre, nicht zu bremsen und dafür in vollem Schwung über das Kiesbett zu springen. Andere hätten das möglicherweise getan, mir fehlte in der Zehntelsekunde des Entscheides die dafür notwendige Kaltblütigkeit.

26. August 2007
von Urs
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Vergessen / Verstossen

Dass ich manchmal in der Nähe von Schulhäusern, Bahnhöfen oder anderen Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, manchmal auch bei Badeanstalten oder in Hinterhöfen fürchterlich zugerichtete Fahrräder finden kann, habe ich schon erlebt.

Aber mitten auf einem Veloweg, wie mir scheint noch einigermassen gut frequentiert an schon fast idyllischer Lage, war mir neu. Musste deshalb gestern hier anhalten und dieses “Andenken” mitnehmen.

25. August 2007
von Urs
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Radfahrt
null

null

null

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KM

HM
H

Unterwegs in …

Von meinem GPS lasse ich mir heute den direkten Weg auf den Glaubenbüelenpass zeigen. Das dürfte so etwa 100 Kilometer weit sein und über ziemlich viele Wellen führen, bevor es dann etwa ab Wolhusen zuerst durch das Emmental und später via Sörenberg nur bergwärts geht. Je nach Zeit, mache ich den Mittagessenshalt in Sörenberg oder dann im Raum Giswil / Sarner See. Zur Belohnung dieser Anstrengung versuche ich das GeoCache auf dem Glaubenbüelen noch auszuheben.

Die Gestaltung des Nachmittags ist weitgehend offen. Laut der Beschreibung eines weiteren GeoCaches auf dem Ă„cherli soll es eine landschaftlich schöne Verbindung zwischen Kerns und Dallenwil geben. Diese fĂĽhrt nochmals ĂĽber einen “Buckel” von 1400 Metern, eben den Ă„cherlipass.

Anschliessend Fahrt nach Luzern und eventuell mit dem Zug bis nach Hause.

Ob ich das tatsächlich alles so mache, oder ob ich nicht plötzlich doch eine andere Idee habe, das lässt sich auf meinem Webtracker in fast Realtime (08.02.2015: Link entfernt) mitverfolgen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden