Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

6. August 2007
von Urs
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Ein bisschen experimentiert

Während den letzten Ferientagen habe ich auch ein bisschen mit meiner Kamera (Konica / Minolta, Dimage X60) herumexperimentiert. Schliesslich hat sie eine Filmfunktion, die ich bis anhin noch fast nie benützt habe. Meine Experimentierfilmchen sind nun auch bei youtube untergebracht.

Als erstes eine kurze Sequenz zum Thema Wassertreten. Denn schliesslich waren wir in einem Tal in den Ferien, das grossen Wert auf Wellness und Erholung legt. Leider lässt sich die Aufnahme nicht mehr um 90° drehen, war wohl Anfängerpech.
Auch Wanderungen haben wir gemacht. Dazu eine 180° Panorama-Aufnahme vom Walmendingerhorn, fast zu hinterst im Kleinwalsertal, in südlicher Richtung
Auf dem zweiten Berg, der Kanzelwand, hat es dann sogar für eine volle 360° Panorama-Aufnahme gereicht, allerdings in zwei Teilen. Hier der erste Teil, die südliche Hälfte. Die Nebengeräusche kommen grösstenteils vom relativ heftigen Wind auf diesem Gipfel:
und hier die nördliche Hälfte:
Und zum Abschied aus dem Tal, auch noch eine Runde mit dem Mountainbike im Bikepark

5. August 2007
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

schoenster_Sonnenschein

63.7KM

553 HM
02:35 H

Die Mitte des Kantons

Meine heutige Fahrt, wieder auf dem Renner, fĂĽhrte mich um den Hallwilersee herum. Auf dem Heimweg liess ich mich dann vom GPS zum Mittelpunkt des Kantons Aargau leiten. Die entsprechenden Daten hatte ich einem Geocache entnommen.

Allerdings war es heute nicht so mein Tag. Nach den Mountainbike-Kilometern und vor allem Höhenmetern der letzten Woche, fühlten sich heute die Beine wider Erwarten schwer an. So schwer, dass ich nach der ersten halben Stunde auf dem Renner, kurz abstieg und die Bremsen kontrollierte, ob da nicht vielleicht doch etwas klemmen würde. Es klemmte natürlich nichts, (warum denn auch?) aber der Kopf sah nun ein, dass halt auch auf dem Renner Druck auf die Pedale muss, wenn es weiter gehen soll.

Auf dem blauen, fast reglosen Hallwilersee, gleiteten (oder warteten sie nur auf Wind?) viele Segelboote. Auch die Parkplätze zu den Badestränden waren fast vollständig mit Autos und Motorrädern gefällt.

Aber auch auf der Strasse fuhren vor allem Mountainbiker, zwischen einigen wenigen Velorennfahrern um den See.

Das versteckte Geocache in der Nähe des Mittelpunktes des Aargaus fand ich nicht. Werde da gelegentlich wohl einen zweiten Anlauf nehmen.

Und zu guter Letzt, bemerkte ich zu Hause, dass ich heute die ganze Strecke zwar mit einem Ersatzschlauch in der Satteltasche gefahren bin, aber ohne Pumpe und auch ohne Pneuheber. Hatte einfach GlĂĽck, keinen Plattfuss eingefangen zu haben.

4. August 2007
von Urs
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Fred Feuersteins Mountainbike

Schade, jetzt wo wir uns langsam in das Kleinwalsertal eingelebt haben, verabschiedete uns heute Morgen eine strahlende Sonne von einem wolkenlosen Himmel herab. Leider ist auch diese Ferienwoche bereits schon wieder vorbei.

Während des gestrigen, regnerischen Tages, statteten wir auch dem VerkehrsbĂĽro in Hirschegg einen Besuch ab. Dabei erfährt man viel Interessantes ĂĽber die Gegend, von deren geographischen Entstehung bis hin zur heutigen Situation. “Man” gibt sich alle MĂĽhe, das Tal bildhaft, Ăśbersichtlich und anschaulich zu präsentieren. Dabei entdeckten wir auch dieses Mountainbike.

mit Hörnchen am Lenker mit Federung
Rahmengrösse 83, Gewicht 276 Kg

3. August 2007
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

stark_bewoelkt

19.6KM

469 HM
01:33 H

Meine ersten gefundenen Geocaches

Der heutige Tag begann verregnet und verhangen, so ein richtiger Ferientag fĂĽr lange Morgenessen mit viel Kaffee. Doch nach der Mittagszeit hellte dann der Himmel etwas auf, wenigstens so, dass es vorĂĽbergehend nicht mehr regnete. Ich entschloss mich, erstmalig die Suche nach einem Geocache zu starten. Wie ich schon vor den Ferien in Erfahrung gebracht habe, befinden sich hier im Kleinwalsertal mindestens zwei, die wenigstens laut Beschreibung nicht allzu schwierig zu finden sein sollten.

Meine erste Wahl fiel auf dasjenige im Wildental, quasi im Taleinschnitt unserem Hotel gegenĂĽber. Ich fuhr bei (nun wieder) leichtem Nieselregen und gefĂĽhrt von meinem GPS in das Tal ein. Steile Kies- und Schotterwege mussten ĂĽberwunden werden. Die Richtungsanzeige auf dem GPS immer schön im Blick, die Restdistanz wurde immer kleiner. Die detaillierte Beschreibung des Verstecks im Hinterkopf. Dann näherte sich das Versteck. Noch 200 Meter. Ich versuchte die Beschreibung irgendwie auf die Umgebung “zu ĂĽbertragen”. Eine Bank, eine Mauer mussten in der Nähe sein. Noch 100 Meter, es ging den Hang leicht hinunter, wieder an die Waldgrenze. Die Bank war sichtbar, aber die Mauer? Der Richtungszeiger am GPS wendete auf einmal in die Gegenrichtung. Aha!! zu weit, nochmals leicht zurĂĽck! Da war auch die Mauer, viel kleiner als erwartet, also nur ein Mäuerchen. Ich legte das Mountainbike in das Gras und machte mich an dem Gemäuer auf die Suche nach irgend einem Sack, BĂĽchse, Kiste, was auch immer. Nach kaum fĂĽnf Minuten war es geschafft, das geöffnete Geocache lag vor mir.

Ermutigt durch diesen schnellen Fund, machte ich mich auf die Suche nach dem zweiten Versteck. Dafür musste ich mit dem MTB wieder zurück ins Haupttal der Breitach, in die nächste Ortschaft radeln. Der Weg führte vorbei an obiger Schwefelquelle.

Auch das zweite Versteck fand ich sehr schnell. Dies einerseits wegen der genauen Angabe der Koordinaten und der sehr guten Beschreibung des Fundortes. Falls die beiden Versteck-Leger hier einmal lesen sollten: Vielen Dank für die guten Beschreibungen und die präzisen Daten. Für mich als Anfänger auf diesem Gebiet, war dies ein wunderbarer Einstieg. Wer weiss, vielleicht ist da ein neuer Interessent an diesem Versteckspiel begeistert worden.

Für den Heimweg ins Hotel benützte ich dann weitere, hügelige Wege, damit noch ein paar Höhenmeter zusammenkamen.

2. August 2007
von Urs
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Bruder Klaus und Kanzelwand

Im Gedenken an “unseren” Heiligen Nikolaus von der FlĂĽe, erstellte man hier ganz in der Nähe bereits 1950 eine Gedenkkapelle. Im Walser Kulturweg werden dabei die Holzplastik Madonna mit Kind, sowie das Altarrelief Hirsch an der Quelle, als besondere SehenswĂĽrdigkeiten genannt. Klar, dass wir diesen Ort in unsere heutige Wanderung einbauten.

Die Kapelle war bald gefunden. Sie befindet sich auch auf einer kleinen Anhöhe und der Weg dorthin ist gut beschildert. Anschliessend wanderten wir weiter durch das Schwarzwassertal hinunter nach Riezlern zur Gondelbahn auf die Kanzelwand. Oben angekommen, konnte ich dem Ruf des Gipfelkreuzes nicht widerstehen und kraxelte dann die letzten etwa 150 Höhenmeter über einen steilen Wanderweg und schlussendlich auch noch lockeres Gestein hinauf. Ich wurde mit einem wunderbaren 360°-Rundblick belohnt.

Beim Abstieg vom Gipfelkreuz, kurz vor der Bergstation, ist mir dann dieses obige Bild gelungen. Es widergibt die heutige Stimmung sehr gut. Grösstenteils war es trocken, doch die Wolken wurden immer dunkler und verdeckten die Sonne immer häufiger. Der Regen erwischte uns dann noch sozusagen auf der Einfahrt zum Hotel.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden