… wie schnell die Zeit doch vergeht …
3. Oktober 2007
von Urs
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… wie schnell die Zeit doch vergeht …
2. Oktober 2007
von Urs
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Radfahrt |
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434 HM |
Erstmals in diesem Herbst war es heute fast auf der ganzen Fahrt zur Arbeit dunkel. Jedenfalls war es nicht möglich, meine Fotoserie über die beiden Apfelbäume am Strassenrand mit einer geknipsten Foto am Morgen fortzusetzen.
Ansonsten konnte ich heute bei idealen Bedingungen fahren. Kaum Nebel, immer noch eine gute Temperatur (allerdings nicht einmal mehr die Hälfte von Mallorca!)
Die Foto zu den Apfelbäumen habe ich dann am Abend, auf der Heimfahrt nachgeholt. Ich hoffe, dass so noch ein paar Fotos bis zur Umstellung der Sommerzeit auf Winterzeit ende Oktober zusammenkommen.
Heute wurde offensichtlich das Sonnenblumenfeld, links des Apfelbaumpaares, abgemäht. Am Morgen jedenfalls stand es noch dort.
1. Oktober 2007
von Urs
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Auch in diesen Ferien habe ich wieder mit dem Digital-Fotoapparat ein bisschen herumgespielt:
Nach ein paar windigen Stunden, das Meer beruhigte sich schon wieder, konnte man es wagen, die ankommenden Wellen etwas von näher zu betrachten ohne dabei gerade nass zu werden:
Auch Sonnenuntergänge sind immer wieder einen Versuch wert. Zufälligerweise fuhren genau zur “kritischen” Zeit noch zwei Boote genau vor der Sonne durch. Das erhöht die ganze Romantik noch etwas. Der ganze Vorgang, vom Aufsetzen der Sonne auf dem Meer, bis zu ihrem vollständigen Verschwinden vom Horizont dauerte Übrigens nur gerade knapp drei Minuten.
Auch die übrigen Fotos von Mallorca sind jetzt bereit.
30. September 2007
von Urs
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29. September 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Wenn die Traumsuche zum Alptraum wird
Radfahrt |
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424 HM |
Kürzlich hatte ich das Geocache an der Küste von Llombards nicht gefunden. Der Name dieses Geocaches ist Traumsuche. Letzte Nacht träumte mir von diesem “quadratischen Hinweis”, der die Lösung für die Endkoordinaten dieses Multicaches zeigen sollte. In meinem Traum waren noch andere Sucher unterwegs und grübelten an Steinen und an einer Treppe in dieser Bucht.
Was gibt es in den Ferien Gescheiteres zu tun, als den Traum zu leben. Ich mietete mir heute also nochmals ein Mountainbike und fuhr geradewegs an die Stelle in Cala Llombards, in die Bucht S’Almunia. Gegenüber dem letzten Mal hatte der Wind gekehrt und blies das Meer regelrecht in die Bucht. Weg war die friedliche Stimmung. Schäumend und tosend klatschte das Meer an die Felsen.
Ich stocherte an dem quadratischen Hinweis herum, rüttelte an Schrauben, suchte nach Hohlstellen: nichts. Ich suchte andere, einigermassen quadratische Objekte, wie Steine, sogar Backsteine lagen ein paar herum, eine Höhle. Ich war vertieft in Gedanken und der ganzen Sucherei. Plötzlich tönte es hinter mir: “Haben Sie es gefunden?” Verblüfft drehte ich mich um. “Sie suchen doch etwas!” sagte er. Erst jetzt bemerkte ich sein GPS-Gerät in der Hand. “Ach, noch so einer” dachte ich und sagte: “Die Traumsuche?”. “Ja oder so ähnlich” war die Antwort.
Er sei auf der Heimfahrt, seine Familie warte im Auto. Noch dieses letzte Cache wollte er schnell abholen. Er habe jetzt bereits sieben Stück auf Mallorca gesammelt. Plötzlich stand auch seine Frau mit den Kindern da. Gemeinsam suchten wir eine Weile nach etwas, wobei keiner genau wusste wonach. Bald wurde es aber für die andern Zeit und sie mussten gehen. Ich blieb und suchte weiter. In dieser Bucht und in der Bucht daneben, wovon ich ein Zielfoto hatte. Ich kletterte gerade zum widerholten Male die Felswand hinauf, nach der Suche einer versteckten Büchse, oder sonst einem Behälter. Da tönte es von oben herab: “Ist es da unten? … Sprechen Sie deutsch?” Ich weiss ja nicht wie ich dreingeschaut habe, als sich die Dame zu wiederholen begann: ” … Ich meine, kann man hier in die Bucht hinunter gehen?” Ich sah ihre Badesandaletten und riet ihr: “Würde ich nicht. Am besten beim Parkplatz die steile Treppe hinunter, dann beim quadratischen Hinweis, pardon bei der Tafel nach links und der Rest ergibt sich dann von selbst.” Irgendwie unmotiviert ging sie von dannen. Ich suchte noch eine Weile; ergebnislos.
Um eventuell aufkommendem Frust vorzubeugen, hatte ich mir vorgenommen, auf dem Heimweg bei der Burg Santuari de la Consolacio vorbeizuschauen und dort ein paar schöne Fotos zu machen. So fuhr ich dann weiter nach Santanyi und Richtung S’Alqueria Blanca zur Burg. Doch auf den letzten 50 Höhenmetern war Schluss. Eine Mauer auf der Strasse setzte mit aller Deutlichkeit das Fahrverbot durch. Hinter der Mauer war die Strasse abgerutscht. Aber das gehört zu einem anderen Alptraum, den ich kürzlich hatte, davon aber hier noch nicht geschrieben habe. (kommt vielleicht noch).
Trotzdem hätte diese Stelle eineb grandiosen überblick über den südlichsten Teil der Insel geboten. Das Wetter war zwar heiss, sehr heiss, doch die Fernsicht fast null. Irgendwie bleiern lag die Luft auf dem Lande.
Ich verpflegte mich aus dem Rucksack bevor ich den Heimweg unter die Räder nahm.