Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

4. August 2007
von Urs
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Fred Feuersteins Mountainbike

Schade, jetzt wo wir uns langsam in das Kleinwalsertal eingelebt haben, verabschiedete uns heute Morgen eine strahlende Sonne von einem wolkenlosen Himmel herab. Leider ist auch diese Ferienwoche bereits schon wieder vorbei.

Während des gestrigen, regnerischen Tages, statteten wir auch dem Verkehrsbüro in Hirschegg einen Besuch ab. Dabei erfährt man viel Interessantes über die Gegend, von deren geographischen Entstehung bis hin zur heutigen Situation. “Man” gibt sich alle Mühe, das Tal bildhaft, Übersichtlich und anschaulich zu präsentieren. Dabei entdeckten wir auch dieses Mountainbike.

mit Hörnchen am Lenker mit Federung
Rahmengrösse 83, Gewicht 276 Kg

3. August 2007
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

stark_bewoelkt

19.6KM

469 HM
01:33 H

Meine ersten gefundenen Geocaches

Der heutige Tag begann verregnet und verhangen, so ein richtiger Ferientag für lange Morgenessen mit viel Kaffee. Doch nach der Mittagszeit hellte dann der Himmel etwas auf, wenigstens so, dass es vorübergehend nicht mehr regnete. Ich entschloss mich, erstmalig die Suche nach einem Geocache zu starten. Wie ich schon vor den Ferien in Erfahrung gebracht habe, befinden sich hier im Kleinwalsertal mindestens zwei, die wenigstens laut Beschreibung nicht allzu schwierig zu finden sein sollten.

Meine erste Wahl fiel auf dasjenige im Wildental, quasi im Taleinschnitt unserem Hotel gegenüber. Ich fuhr bei (nun wieder) leichtem Nieselregen und geführt von meinem GPS in das Tal ein. Steile Kies- und Schotterwege mussten überwunden werden. Die Richtungsanzeige auf dem GPS immer schön im Blick, die Restdistanz wurde immer kleiner. Die detaillierte Beschreibung des Verstecks im Hinterkopf. Dann näherte sich das Versteck. Noch 200 Meter. Ich versuchte die Beschreibung irgendwie auf die Umgebung “zu übertragen”. Eine Bank, eine Mauer mussten in der Nähe sein. Noch 100 Meter, es ging den Hang leicht hinunter, wieder an die Waldgrenze. Die Bank war sichtbar, aber die Mauer? Der Richtungszeiger am GPS wendete auf einmal in die Gegenrichtung. Aha!! zu weit, nochmals leicht zurück! Da war auch die Mauer, viel kleiner als erwartet, also nur ein Mäuerchen. Ich legte das Mountainbike in das Gras und machte mich an dem Gemäuer auf die Suche nach irgend einem Sack, Büchse, Kiste, was auch immer. Nach kaum fünf Minuten war es geschafft, das geöffnete Geocache lag vor mir.

Ermutigt durch diesen schnellen Fund, machte ich mich auf die Suche nach dem zweiten Versteck. Dafür musste ich mit dem MTB wieder zurück ins Haupttal der Breitach, in die nächste Ortschaft radeln. Der Weg führte vorbei an obiger Schwefelquelle.

Auch das zweite Versteck fand ich sehr schnell. Dies einerseits wegen der genauen Angabe der Koordinaten und der sehr guten Beschreibung des Fundortes. Falls die beiden Versteck-Leger hier einmal lesen sollten: Vielen Dank für die guten Beschreibungen und die präzisen Daten. Für mich als Anfänger auf diesem Gebiet, war dies ein wunderbarer Einstieg. Wer weiss, vielleicht ist da ein neuer Interessent an diesem Versteckspiel begeistert worden.

Für den Heimweg ins Hotel benützte ich dann weitere, hügelige Wege, damit noch ein paar Höhenmeter zusammenkamen.

2. August 2007
von Urs
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Bruder Klaus und Kanzelwand

Im Gedenken an “unseren” Heiligen Nikolaus von der Flüe, erstellte man hier ganz in der Nähe bereits 1950 eine Gedenkkapelle. Im Walser Kulturweg werden dabei die Holzplastik Madonna mit Kind, sowie das Altarrelief Hirsch an der Quelle, als besondere Sehenswürdigkeiten genannt. Klar, dass wir diesen Ort in unsere heutige Wanderung einbauten.

Die Kapelle war bald gefunden. Sie befindet sich auch auf einer kleinen Anhöhe und der Weg dorthin ist gut beschildert. Anschliessend wanderten wir weiter durch das Schwarzwassertal hinunter nach Riezlern zur Gondelbahn auf die Kanzelwand. Oben angekommen, konnte ich dem Ruf des Gipfelkreuzes nicht widerstehen und kraxelte dann die letzten etwa 150 Höhenmeter über einen steilen Wanderweg und schlussendlich auch noch lockeres Gestein hinauf. Ich wurde mit einem wunderbaren 360°-Rundblick belohnt.

Beim Abstieg vom Gipfelkreuz, kurz vor der Bergstation, ist mir dann dieses obige Bild gelungen. Es widergibt die heutige Stimmung sehr gut. Grösstenteils war es trocken, doch die Wolken wurden immer dunkler und verdeckten die Sonne immer häufiger. Der Regen erwischte uns dann noch sozusagen auf der Einfahrt zum Hotel.

1. August 2007
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

Nachmittag

schoenster_Sonnenschein

32.8KM

1036 HM
02:54 H

Durch die Seitentäler

Auch die heutige Tour war vom Sportklub des Tales organisiert. Sie war heute deutlich anspruchsvoller als am Montag, führte aber durch landschaftlich schöne Gebiete. Belohnt wurden wir mit einem wolkenlosen Himmel und idealen Temperaturen. Am Morgen bei der Abfahrt noch etwas kühl und über die Mittagszeit wehte dann ein angenehmes Lüftchen.

Die Wege für das Mountainbike sind fast durchgehend problemlos befahrbar. Manchmal etwas gar steil, so dass hie und da dann doch geschoben werden muss. Fast alle Wege werden mit den vielen Fussgängern und Wanderern geteilt. Man nimmt echt Rücksicht aufeinander.

Zum Schluss der Tour besichtigten wir noch weitere Stellen, die für Canyoning vorbereitet sind. Den Ausflug rundeten wir dann mit einer Runde im Bikepark ab.

31. Juli 2007
von Urs
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Tiefblick / Weitblick

Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir auf dem Höhenweg heute in den hinteren, südlichen, Teil des Kleinwalsertales. Auf dem Höhenweg, der Übrigens sehr schön angelegt ist, bis nach Mittelberg. Von dort ging es dann per Luftseilbahn auf das Walmendingerhorn. Auf knapp 2000 Metern Höhe, auf einem der vier höchsten Berge in dieser Gegend, genossen wir eine wunderbare Rundsicht. Bei etwas schönerem Wetter, sollte man bis an den Bodensee sehen können, sagte man uns.

Für den Rückweg ins Hotel benutzten wir dann den Weg im Tal, entlang der Breitach. Auch dieser ist wunderbar dem werdenden Flüsschen entlang offensichtlich in den letzten Monaten neu angelegt oder wieder hergestellt worden.

Nochmals ein Wort zu den Wallisern, den ersten Einwanderern in diesem Tal: Es handelte sich um die Familie(n?) Ruotz, in der Mehrzahl genannt Riezler, die sich im 1300 Jahrhundert im nahen Dorf Riezlern niedergelassen haben. Das Dorf befindet sich talaufwärts, nur wenig weiter unten, dort wo der Schwarzwassertalbach in die Breitach fliesst.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden