Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

31. Mai 2007
von Urs
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Nicht vergessen – Bloggertreffen!

Am nächsten Samstag, ab 16 Uhr sitzen ein paar Bloggerinnen und Blogger auf der Baldegg oberhalb Baden gemütlich zusammen. Nach einem ersten sich kennenlernen gehen wir dann langsam zum Nachtessen über.

  • Restaurant: Baldegg oberhalb Baden
  • ist sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (SBB bis Baden, anschliessend mit dem Bus Nummer 5 der RVBW vom Bahnhof direkt zum Restaurant), wie auch mit dem Privatfahrzeug gut erreichbar.
  • Fahrplan des Busses Nummer 5, mit Endstation Baldegg. Um es einfacher zu machen. Es fährt immer einer jede Stunde und 29 beziehungsweise 59 Minuten

Dieses Bloggertreffen findet zwar im Aargau statt, ist aber natürlich auch für sämtliche ausserkantonalen Bloggerinnen und Blogger und Kommentierer offen, oder einfach für alle die schon einmal hier vorbeigeschaut haben.

Würde mich freuen, wenn so eine gesellige Runde zusammenkommen könnte und wir alle einen schönen Abend, bei hoffentlich wieder besserer Fernsicht geniessen können.

30. Mai 2007
von Urs
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Arbeiten auf und mit dem Bike

Schön haben Sie es, die Polizisten von Zürich. Den ganzen Tag auf dem Bike gemütlich durch Naherholungsgebiete und den Wald kurven und dabei erst noch Geld verdienen. Keine Zeitmessung, kein Rennen, vielleicht Anzahl Touren oder Kilometer belegen können, nicht gedopt, immer zu zweit. Richtig gesund haben sie es.

Bei der vorgängigen Ausbildung soll es allerdings ziemlich hart zu und her gegangen sein. Verletzte soll es auch gegeben haben, denn schliesslich hat man die Beherrschung des Fahrzeuges in alltäglichen und auch besonderen Situationen geĂĽbt, absteigen aus voller Fahrt und auch schiessen soll dabei gewesen sein. Das Bike einsetzen als Waffe zur Selbstverteidigung oder als Abwehr. Wenn ich da so an meine eigene Zeit als Radfahrer beim Radfahrerbataillon acht zurĂĽckdenke, huiuiuiui… verwunderlich, dass da nicht mehr passiert ist.

Bei jedem Wetter sollen sie in den Einsatz fahren, wenigstens im Sommer. Wenn ich an heute Morgen zurĂĽckdenke: Dichter Nebel bei uns zu Hause, von den Meteorologen angedrohter Bodenfrost, die Aussicht auf Gewitter am Abend: ich habe mich nach einem ersten Augenschein am offenen Fenster des Schlafzimmers schnell wieder unter die warme Decke verzogen.

Haben sie es wirklich schön, die Polizisten von Zürich? Urteilen Sie selbst!

29. Mai 2007
von Urs
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Radfahrt
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Nur noch rund drei Wochen

… bis zur Abfahrt auf meine diesjährige Fernfahrt. Sie fĂĽhrt ja von ausserhalb Paris ĂĽber Nizza nach Rom. Höchste Zeit nebst dem Training auch mal auf die Highlights der Strecke zu schauen. Unser Veranstalter, Philipp’s Bike Team hat nebst erschreckenden Höhenprofilen auch noch ein paar Angaben zu den einzelnen Streckenabschnitten mitgeliefert.

Mein erster Eindruck aus der LektĂĽre der Streckenbeschreibungen:

  • Die ersten paar hundert Kilometer werden wir uns vor allem im Tal der Loire aufhalten, vorbei an schönen Schlössern und durch Waldgebiete radeln. Die anfänglich flachen Etappen werden dann laufend welliger, wechseln zu einem laufenden Auf und Ab. Wir gelangen in das Zentralmassiv.
  • Das Auf und Ab wird immer heftiger, es werden HĂĽgel und Pässe daraus, während wir uns immer noch der Loire entlang bewegen und grandiose Landschaftsbilder an uns vorĂĽberziehen.
  • Bald ist das Rhonetal erreicht und sogar durchfahren. Wir kommen ein zweites Mal in die Berge, dorthin wo auch die Tour de France Geschichte schreibt.
  • Während der siebten Etappe ĂĽberqueren wir die Cime de la Bonette. Mit 2802 Metern ĂĽber Meer, die höchstgelegene Alpenstrasse in Europa.
  • Mit einer anschliessenden Abfahrt von ĂĽber 100 Kilometern, mit nur vereinzelten Gegensteigungen, verlassen wir die Seealpen und werden uns in Nizza einen Ruhetag gönnen.

Der zweite Teil der Fahrt

  • … beginnt deutlich ruppiger. Wir fahren aber mehr oder weniger dem ligurischen Meer entlang und teilweise auch auf den Spuren des Radklassikers Mailand-San Remo.
  • Weiter in die teils giftigen Rampen am gebirgigen KĂĽstenstreifen der Cinque Terre. Entschädigt sollen wir aber immer wieder vom Anblick malerischer Dörfer und dem Blick auf riesige Hafenanlagen werden.
  • Der schiefe Turm von Pisa in der Toscana (endlich mal ein paar flache Kilometer), verschiedene mittelalterliche Städte ziehen an uns vorbei. Wobei auch ein Besuch zum Beispiel in Monteriggioni, vor Siena, nicht auszuschliessen ist.
  • Wir durchfahren Gegenden die man eher von der Weinetikette oder der Schnapsflasche her kennt. Wie zum Beispiel Montalcino (Brunello). Eine der schönsten Renaissance-Städte in der Toscana, Pienza, werden wir ebenfalls besuchen.
  • Nach der Toscana folgt Umbrien und später Latium. Auch hier viele weitere sehenswerte Städte.
  • Nach einer letzten Auffahrt gibts dann eine längere Abfahrt, vorbei an einem gut erhaltenen Amphitheater aus römischer Zeit, hinunter im stets starken Gegenwind, ans Meer.

Während ich mir vom französischen Teil der Fahrt aus früheren Fernfahrten oder Ferienwochen mit der Familie ungefähr ein Bild machen kann, ist der italienische Teil der Strecke, spätestens östlich von Genua, absolutes Neuland.

Damit wir uns vielleicht etwas besser vorstellen können, wo die Fahrt durchfährt, habe ich die Zwischenhalte (08.02.2015: Link entfernt), vorerst mal auf einer Karte eingetragen. Selbstverständlich auf einer GoogleMap, wie das hier ja langsam zum Standard zu werden scheint. (Musste leider etwas tricksen, bis es funktioniert hat. Aber ich glaube, man kommt schon draus. Sonst schauen Sie mal, was unter den beiden blauen Dreiecken zum Vorschein kommt?)

28. Mai 2007
von Urs
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BĂĽroschlaf hat ab sofort einen Namen

Inemuri heisst die Schlaftechnik. Kommt, der Name lässt es vermuten, aus Japan, und heisst soviel wie Anwesenheitsschlaf. Also schlafen, während man anwesend ist. Schlafen als parallele Aktivität zu etwas anderem.

Nichts mehr da mit dem fallen lassen des Kopfes auf die Tischplatte des Arbeitsplatzes oder in der S-Bahn auf die RĂĽcklehne des Vordermannes. Fertig mit dem Geklimper des herunterfallenden SchlĂĽsselbundes am stillen Ă–rtchen. Inemuri, Anwesenheitsschlaf, ist ab sofort Kultur und damit salonfähig. Auch gesund und lebensverlängernd soll er sein. Zwei Minuten “Lichterlöschen” fĂĽr zwei weitere fitte Stunden. Und das erst noch in jeder Situation: im Zug, im Tram, am Arbeitsplatz, während der Sitzung und während dem Vortrag, im Kino und im Theater sowieso, sogar während dem Nachtessen oder beim Coiffeur. Einfach immer dann, wenn man gezwungen ist auf irgendetwas oder irgendwen zu warten.

Inemuri wird als Folge vorausgehender Anstrengung toleriert. Das wichtigste Gebot dabei ist allerdings: HALTUNG bewahren. Der Kopf darf höchstens nach vorne nicken, nicht aber auf des Nachbarn Schultern. Auch erschrecken sollte man beim Aufwachen nicht und sich erst zu Wort melden, wenn man den Gesprächsfaden der Umgebung wieder gefunden hat. Sonst nützt dann die Ausrede Feststellung, man habe sich in das, was um einen vorgeht besonders konzentriert vertieft, nichts mehr. In diesem Falle sollte man einen ganz besonders stichfesten Geistesblitz bereit haben.

In der NZZaS darĂĽber gestolpert, nach der Siesta an einem grĂĽndlich verregneten Pfingstmontag.

27. Mai 2007
von Urs
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GPS und Google Earth

Dass mit Google Earth kreuz und quer ĂĽber die Erde geflogen werden kann, hat sich ja langsam herumgesprochen. Zusammen mit dem richtigen Input, ist es auch möglich, dass selbst aufgezeichnete Routen “abgeflogen” werden können. Zum Beispiel mein kĂĽrzlicher Ausflug ĂĽber den Klausenpass.

Dazu muss allerdings vorerst das von GPS aufgezeichnete File zum Beispiel von GPS Visualizer in ein File konvertiert werden, das dann vom Google Earth – Programm eingelesen und verarbeitet werden kann. Dazu muss allerdings vorerst das Google Earth-Programm auf dem PC des Anwenders installiert worden sein.

Noch ein paar Bemerkungen, falls Sie sich für einen Flug über den Klausenpass entscheiden können:

  • Der Flug beginnt ĂĽber dem Bahnhof in FlĂĽelen.
  • Der Flug basiert auf einer Aufzeichnung meines GPS, welche fĂĽr die ganze Strecke von etwa 130 Km mit 500 Punkten aufgezeichnet wurde. Konsequenterweise ist nun nicht jede Kurve voll ausgefahren. Oftmals gibt es deshalb “AbkĂĽrzungen”, gut sichtbar zum Beispiel im Schächental, oder entlang des ZĂĽrichsees.
  • Das merkwĂĽrdige Dreieck kurz nach dem Start in FlĂĽelen rĂĽhrt daher, dass ich dort den Veloweg fĂĽr die UnterfĂĽhrung unter dem Kreisel hindurch suchen musste.
  • Im Schächental, Unterhalb Spiringen, ist das Tal ziemlich eng und zudem stark bewaldet. Als zusätzliche Schwierigkeit (fĂĽr das GPS) hat es dort noch Spitzkehren. Diese Kombination muss fĂĽr das GPS zuviel gewesen sein. Denn offensichtlich hatte es hier Kontaktschwierigkeiten mit den GPS-Satelliten und irrte regelrecht im Tal herum.
  • Erstaunlich gut, sind fast alle Spitzkehren am Klausen aufgezeichnet worden.
  • Auch der Mittagshalt in Linthal, und der anschliessende Abstecher zu einem Brunnen ist deutlich sichtbar.
  • Dass ich in Niederurnen die erste Abzweigung nach ZiegelbrĂĽcke verpasst habe, dĂĽrften auch “Nichtkenner” der Situation vermuten.
  • Dass ich in ZiegelbrĂĽcke einen Abstecher unter das schattige Perrondach des Bahnhofes gemacht habe, ist nun auch kein Geheimnis mehr.

Das File fĂĽr den Klausenausflug.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden