Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

18. Juni 2007
von Urs
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Radfahrt
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Radrenn-Saison

Zur Zeit sind ja gerade mehrere Rennen im Gange.

  • Das bekanntere, die Tour de Suisse meisterte heute mit 228 Kilometern die längste Etappe.
  • Etwas weiter weg, nämlich quer durch Amerika beim Race across America kommen nach einer 3’000 Milen Solo- und Nonstopfahrt über etwa 9 Tage schon bald die ersten Solo-Fahrer ins Ziel.
  • Und am nächsten Freitag, startet in Nauders das wohl härteste Eintagesrennen über mehr als 500 Kilometer und ungefähr 13’000 Höhenmeter. Das Race across the Alps. Dabei wird unter anderem das Stilfserjoch gleich zweimal überfahren. Weitere Pässe sind Gavia, Albula, Flüela, Aprica (2x), Bernina, Ofenpass und Umbrail

 

17. Juni 2007
von Urs
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Zwischen den Ferien

  • Gestern aus dem Tirol heimgekehrt
  • am Morgen sich darüber wundern, dass sich nun doch ein Muskelkater anzubahnen scheint(!?)
  • Freude darüber haben, dass sich am verdrehten Fussgelenk doch nur ein ganz kleiner Bluterguss gebildet hat und das Fussgelenk weiterhin schmerzfrei ist
  • die Post sortieren, E-Mails donwloaden
  • die Tageszeitungen durchblättern, und sich darüber wundern dass vor allem Schlagzeilen über den Ötzi und andere Österreichische Highlights auffalllen
  • In den anderen Weblogs nachlesen, was sich sonst noch so alles bewegt und verändert hat. Föhre nun Übrigens die meisten der von mir regelmässig gelesenen Weblogs im Google Reader. War ein Typ vom letzten Bloggertreffen.
  • und vor allem: die Dokumentationen des Veranstalters für unsere Fahrt von Paris über Nizza nach Rom studiert

16. Juni 2007
von Urs
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Einweihung Nordic Walking Parc auf dem Mieminger-Plateau

Der unausgesprochene, aber mehrfach herauszuhöhrende Wunsch, heute an der Eröffnung des Nordic Walking Parkes auf dem Mieminger Plateau anwesend zu sein, erfüllten wir gerne. Wir trugen dazu sogar die von Becel erhaltenen Leibchen.

Regen und Gewitter der gestrigen Nacht hinterliessen heute Morgen dicke Nebel im Tal. Sie lichteten sich erst während unserem “Warm up” unter kundiger Anleitung einer Vital-Trainerin für die spätere Eröffnungsrede. Auch während der Eröffnungsreden des Tourismusdirektors, des Obmanns des Tourismus Mieminger Plateau und Fernpass-Seen, sowie eines Landhauptmanns eines dieser Dörfer auf dem Plateau. Das blaue Band für die Eröffnung des Nordic Walking Parkes wurde unter einem wahren Blitzlichtgewitter durchschnitten. Die erste Runde wurde gestartet und angeführt, immerhin von Stephan Eberharter .

Die abgelaufene Badesee-Runde führte natürlich um den örtlichen Badesee, aber auch über Wiesenwege und durch den nahe gelegenen Wald. Das Wetter meinte es gut, mittlerweile hatte sich der Nebel grösstenteils aufgelöst. Für uns leider die letzte Möglichkeit, nochmals einen Blick über das Plateau und auf die nahen Tiroler Bergspitzen zu werfen.

Nach der Rückkehr aus der Badeseerunde hiess es schon bald Abschied nehmen, von der liebgewonnen Gegend und vielen neuen Kontakten mit Gleichgesinnten.


Der örtliche Badesee auf dem Mieminger Plateau, Tirol

Update: Soeben im Internet gefunden

15. Juni 2007
von Urs
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Abschluss

Abschluss beim Walking, Abschlussfahrt für das Mountainbike und Abschlussessen für die Gewinner des Wettbewerbes von Becel. Die Ferien neigen sich nach einer erlebnisreichen Woche dem Ende entgegen. Doch alles schön der Reihe nach.

Mit dem morgendlichen Walking erkundeten wir abermals eine neue Ecke des Mieminger Plateaus. Es war dies die Gegend rund um Mieming, Untermieming, und Barwies. Nach dem gestrigen, anstrengenden Walken auf die Simmering Alm, verspührten nur die wenigstens Teilnehmer einen Muskelkater oder Gelenkschmerzen oder sonst irgendwelche Beschwerden. Sogar mein verrencktes Fussgelenk ist eindeutig auf dem Weg der Besserung. Der Walk artete denn auch eher in eine Plauderrunde aus, mit gelegentlichen (No Suggestions) und letzten Tips unserer Trainingsleiterin für unsere eigene “Nordic – Walking – Zukunft”.

Der Nachmittag war frei von Walking. Diese Gelegenheit ergriff ich für eine weitere Fahrt mit dem Mountainbike. Auf Wanderwegen, Walkingpfaden und MTB-Singletrails “bezwang” ich den Fernpass. An und für sich eigentlich nichts besonderes, würde man den Pass auf der Bundesstrasse fahren, sind es doch nur etwa 300 Höhenmeter von Nassereith bis zur Passhöhe. Nach dem gestrigen nächtlichen Regen waren allerdings die Wurzeln der zahlreichen Tannen nass und glitschig. Meine Fahrkünste reichten nicht mehr aus und im mittleren Teil war dann halt wieder schieben angesagt. Für die Abfahrt nach Hause benützte ich dann die Bundesstrasse. Auf den Umweg über die Nassenreither Alm und das Marienberg-Joch musste ich wegen eines aufziehenden Gewitters verzichten. So blieben mir nur noch kleinere Umwege um nicht zweimal, hin und zurück, die identische Strecke fahren zu müssen.

Und zum Schluss, wurden wir heute Abend zum grossen Abschlussbuffet von Becel eingeladen. Nach dem Bio-Bier und den Bio-Apéro-Häppchen, sündigten wir uns durch Tirolerteller und Rindsbraten bis hin zu einem geeisten Kaiserschmarrn.


und zum Dessert geeisten Kaiserschmarrn

14. Juni 2007
von Urs
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Walking-Königsetappe

Dank grossem Glück im Unglück und dick aufgetragenem Arnika-Gel verhielt sich mein Fussgelenk über die Nacht einigermassen ruhig. Wohl ist es angeschwollen, ein Bluterguss ist noch(?) nicht aufgetreten, das Gelenk und die Bänder sind fast schmerzfrei. Etwas anderes wäre ja auch schade gewesen, denn heute fand die Königsetappe dieser Nordic-Walking-Woche statt. Ein Fussmarsch auf die Simmering Alm.

Wir wurden mit Bussen an den Sammelplatz gebracht. Gruppenaufnahme vor der grossen Becel-Nordic-Walking-Park-Tafel und Maria Walliser in der vordersten Reihe, doch dann ging es schon bald los. 800 Höhenmeter, meist auf Forststrassen, durch lichten Waldbestand bis zur Simmering Alm. Auf der Wanderwegtafel des Verkehrsvereins wurde die Strecke mit 2 1/2-Stunden angegeben.

Die gestrigen Gewitter hatten sich verzogen, in den Tälern hingen am Morgen früh teils noch dicke Nebelschwaden. Diese lösten sich aber bald auf. So kamen wir während des Aufstieges auf die 1820 Meter hoch gelegene Alm in den Genuss des Anblicks von immer mehr und immer weiter entfernteren Berggipfeln des Tiroler Alpenkranzes. Erstaunlicherweise erreichten wir bereits nach 1 3/4 Stunden die Simmeringer Alm. Ob das den Stöcken und der neu gelernten Walking (- Fortbewegungsart) zu verdanken ist?

Auf der Alm war für uns von Becel ein grosses Buffet bereit gestellt. Entsprechend den gestrigen Erkenntnissen am Ernährungsvortrag fanden sich darin nebst Bananen auch Vollkornbrot, Bio-Aufstriche mit Hüttenkäse, Thunfisch und Gurken. Als Drinks standen Choloestrinsenkende Yoghurt-Drinks und verschiedene Mineralwasser bereit. Selbstverständlich war aber die Almhütte auch für uns Becel-Wanderer offen und es wurde auch reichlich Ware von ausserhalb dieses “gesunden” Bereiches an den Tischen verzehrt und geleert.

Am Nachmittag, Übrigens bei immer noch schönstem Wetter, begannen wir den Abstieg wieder hinunter ins Tal. Ich muss hier allerdings eingestehen: das Wandern / Walken mit den Stöcken aufwärts, fällt mir bedeutend leichter als hinunter. Wohl gibt es da Tricks um die Hüft- und Kniegelenke zu entlasten und mit Rücklage, deshalb auch mit Hilfe der Stöcke, den Berg hinunter zu gehen. Aber als einer, der in den letzten Jahren vorwiegend mit dem Rad von den Bergen herunter kommt, machten sich doch einzelne Muskeln und Sehnen bemerkbar, die es offensichtlich in den Beinen auch noch gibt. Mal abwarten, ob die (No Suggestions) von heute Abend einen grösseren Muskelkater verhindern können.

Das GPS zeichnete heute übrigens einen Track von knapp 14 Kilometern, 800 Höhenmetern, und eine Marschzeit von etwas über 3 Stunden auf.

Und noch zum Schluss für heute: Das heutige Nachtessen, ein Buffet mit Tiroler Spezialitäten: Den neuen Ernährungsvorstellungen entsprach vielleicht noch das Salatbuffet und die Vollkornbrötchen dazu, kaum aber die Rippli, der Speck, die Tirolerwurst, die Blutwürstchen, der Käseteller, vielleicht noch die Kartoffeln. Sicherlich nicht das Franziskaner Weissbier und schon gar nicht das Stamperl. Geschmeckt hat es aber dennoch. Das Nachtessen mündete dann so langsam in einen Abend “Unter de Kescht’n”. Dämmerschoppen, Viel Tirolermusik und viel Witz, nach dem Holzfass-Bieranstich.


Mein Rad ist gerade hier:

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