Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

9. Juni 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Der Gewinner sind Sie

Der Gewinner sind Sie

So oder ähnlich begann die freudige Botschaft die wir vor ein paar Tagen in der Post fanden. Was ich für unmöglich hielt, hat nun mich selber getroffen. Wir sind Gewinner von ein paar Ferientagen im Österreichischen Tirol. Gewonnen haben wir eine Woche Nordic Walking. Inbegriffen sind nebst Instruktionsstunden über Nordic Walking, Gesundheit, und ein paar “Walking-Kilometer” auch diverse Ausflüge in die nähere Umgebung, sowie die Einweihung eines Nordic Walking Parkes.

Nebst all diesen geplanten Aktivitäten sollten wir aber dennoch auch ein paar Stunden Freizeit geniessen können. Ich habe jedenfalls mal mein Mountainbike mitgenommen und vielleicht reicht die Zeit, dass mein Webtracker hier in Österreich ein paar Markierungen setzt.

Der Veranstalter des Wettbewerbes war Übrigens “Becel”, bekannt vielleicht als Hersteller von Margarine und gesunden Fetten.

8. Juni 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Seit Tagen stabil

Seit Tagen stabil

Seit Tagen schon kommen wir am Morgen in den zweifelhaften Genuss von herbstlichem Nebel bei doch einigermassen sommerlichen Temperaturen. Und daran soll sich auch in den nächsten Tagen nichts ändern. Sagt uns jedenfalls der Wetterfrosch von 20Minuten.



7. Juni 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Es geht auch ohne Bike Express

Radfahrt
am frühen Morgen

dunstig

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

72.2KM

833 HM
02:36 H

Es geht auch ohne Bike Express

Auch heute bin ich nochmals mit dem Renner zur Arbeit gefahren. Es war dies die dritte Fahrt in Serie in dieser Woche. Bereits am Morgen hatten wir Wettermässig wiederum eine ziemlich feucht-warme Situation. Kaum Sonne, aber fast durchgehend Hochnebel. Zeitweise musste man auf grund der dunklen Wolken sogar Regengüsse erwarten. Aber es blieb glücklicherweise trocken.

Kurz vor der Abfahrt von der Arbeit werfe ich jeweils einen Blick auf das Niederschlagsradar. Über dem Zürichsee in Richtung Alpen glich der Fleckenteppich einem missratenen Kunstwerk. Dem ganzen Alpenrand entlang schien, es teils recht kräftig, zu regnen.

Die Kletterpartien über Waldegg, Lieli und Mutschellen konnte ich zwar grösstenteils in der Sonne fahren, aber wie aus dem Niederschlagsradar zu erwarten war. Linkerhand, gegen die Alpen zu, eine schwarze Wand. Vom Mutschellen hinunter nach Hause zu wurde es ebenfalls immer schwärzer. Die Sonne streckte ihre Strahlen regelrecht ins Reusstal. Merkwürdig gelblich gefärbte Kumuluswolken umrahmten die Szenerie. Ich fuhr also regelrecht zwischen den Gewitterfronten nach Hause.

Auch das Temperaturempfinden: schwül, feucht und drückend. Zudem tummelten sich in dieser merkwürdig warmen Luft tausende von Insekten. Am schlimmsten war die eine Stelle, wo ein Landwirt heute im verlaufe des Tages Gülle / Jauche ausgeschüttet hatte. Da hing das Eiweiss in Fetzen in der Luft. Pfuuiuiui.

Beim höchsten Punkt auf dem Mutschellen, eine meiner virtuellen Zwischenzeiten, stellte ich fest, dass ich mit einer sehr guten Zeit unterwegs war. Es packte mich der Ehrgeiz, heute eine ebenso gute Zeit wie schon mal in dieser Woche hinzulegen. Also gab ich noch etwas mehr Zug auf die Kette, hatte bei der Baustelle in Remetschwil Glück und konnte mich bei “dunkelgelb” hinter einem PW noch schnell durchmogeln. Auch in Windisch und Brugg stand mir das Glück mit einer grünen Welle bei, so dass ich am Schluss doch noch eine Minute auf gestern herausholen konnte.

Da das Wetter doch trocken blieb, tropfte am Ende dieser Fahrt nur Schweiss unter dem Velohelm heraus.

6. Juni 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Fricker Bike Express zum Zweiten

Radfahrt
am frühen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Abend

dunstig

72.2KM

833 HM
02:37 H

Fricker Bike Express zum Zweiten

Sie erinnern sich? Kurz vor Baden wurde ich heute von den Beiden wieder überholt. Zwar trugen sie nicht mehr dieses Leibchen wie vor ein paar Tagen, dennoch das Duo, das Tempo, die Renner …

Doch heute liess ich mich nicht mehr jagen. Wir fuhren zügig durch Baden, wenigstens bis zum Lichtsignal auf dem Schulhausplatz. In Neuenhof nahmen die beiden anderen wieder ihren Spezialweg irgendwo um Neuenhof herum, was dazu führte, dass ich zwischen Killwangen und Spreitenbach doch wieder in Führung lag. Ausgangs Spreitenbach waren wieder die beiden anderen vorne und wir bretterten in dieser Aufstellung dann auch nach Dietikon, wo sich unsere Wege trennten.

Heute kam mir das Missgeschick mit dem Plattfuss nicht mehr dazwischen und ich fuhr mit einer rekordverdächtigen Fahrzeit im Velokeller des Arbeitgebers ein.

Während des Heimweges gelang es mir dann, diese gute Zeit bis nach Hause zu retten, so dass ich schlussendlich im Vergleich zu gestern abermals zwei Minuten weniger Zeit für die beiden Wege hin und zurück benötigte.

So nebenbei, habe ich heute auch noch meinen 40’000sten Höhenmeter in diesem Jahr überrollt. Ich habe ihn mal in den Aufstieg zum Lieli platziert.

5. Juni 2007
von Urs
Kommentare deaktiviert für Fast wie im Herbst

Radfahrt
am frühen Morgen

Nebel

am späten Abend

einzelne_Wolken

72.2KM

833 HM
02:39 H

Fast wie im Herbst

Man glaubt es kaum. Am frühen Morgen hatten wir heute wieder Nebel wie im Spätherbst. Dickste Suppe bis auf die Strasse hinunter. Da der Spuck allerdings gestern und die letzte Woche jeweils in Baden bereits vorbei war, entschloss ich mich heute dennoch mit dem Renner zur Arbeit zu fahren. Kann nicht immer auf gutes Wetter warten, denn Radfahren findet nun halt mal draussen statt.

Ich rechnete damit, dass sich der Nebel auch heute in der Gegend von Baden, also nach den ersten 10 Kilometern, wieder lichten werde. Das tat er auch kurz, doch schon in Dietikon, so etwa ab Kilometer 20 war es wieder vorbei mit der Sonne. Zwar nicht mehr so eine dicke Suppe wie um das Wasserschloss zwischen Brugg und Baden, aber immerhin keine Sonne mehr.

Den Tag hindurch hellte das Wetter auf und heute Abend bei ziemlich gutem Sonnenschein, aber bedrohlichen Kumuluswolken, konnte ich dann die Heimfahrt unter die Räder nehmen. Auf dem Mutschellen fielen sogar ein paar Tropfen Regen, doch dem konnte ich mit einer zügigen “Talfahrt” nach Hause entweichen.

Zudem schaffte ich es heute erstmals in dieser Saison, trotz Baustellen an der Strecke und einem zeitweisen Gegenwind, erstmals eine Zeit von unter 2:40 für beide Strecken zu fahren. Ein weiteres Zeichen, dass ich mich langsam meiner “Sommerform” nähere.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden