Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

14. März 2007
von Urs
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Wie man mit Müll Komödie macht

… das machten uns heute Abend RenĂ© Rindlisbacher und Sven Furrer mit ihrem Programm “2 pro MĂĽll” vor. Schon alleine der Besuch auf der Homepage ist ein Hingucken wert. (Update vom 17.10.2018: Die Homepage wurde fĂĽr die Ă–ffentlichkeit gesperrt)

Ich möchte hier ja nicht allzuviele Details verraten. Aber soviel sei gesagt: Ein paar interessante Details, reichend von den Anfängen der Schweizer Geschichte bis hin zur kommenden Europameisterschaft 08 werden in einen völlig neuen Zusammenhang gestellt, neu geordnet und neu belichtet. Nebst dem Zusammenhang von Aargauern und Habsburgern muss aber auch irgendeine merkwürdige Synthese zwischen Zürchern und Wallisern bestehen.

Ein paar gute Tricks an der Leinwand mit dem Güselwagen, dem Fernsehstudio und den SBB fehlen auch nicht. So alltägliche Begriffe wie zum Beispiel die PowerPoint-Präsentation wird auch noch neu definiert.

Ach ja, und falls Sie zu spät in die Vorstellung kommen, ist Ihnen ein interessanter Abend gewiss.

13. März 2007
von Urs
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Radfahrt
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Es wird zur Gewohnheit

… die Fahrerei mit dem Renner zur Arbeit und wieder nach Hause. Wäre da nicht die Dämmerung und der Sonnenaufgang der noch ein bisschen Abwechslung bringt. Zur Zeit ist es so, dass ich zwar in der Dunkelheit zu Hause abfahre und dann bereits nach 10 Kilometern (Baden), sich der Horizont zuerst violett, später rot, vielleicht noch etwas orange, dann gelb verfärbt und plötzlich ist die Sonne da.

Habe auch heute den richtigen Sonnenaufgang, mit so langsam hinter dem HĂĽgel aufsteigen und so, wieder nicht erwischt. Vielleicht mĂĽsste ich dazu mal anhalten und mir die Zeit nehmen, vielleicht ein paar Fotos zu schiessen. Habe mir heute jedenfalls mal zwei Stellen ausgesucht, wo sich so etwas vielleicht machen liesse.

Auf der Heimfahrt dann das umgekehrte Schauspiel: Der Himmel verfärbt sich langsam von rot, über violett und dunkelblau bis zur schwarzen Nacht.

Am Morgen war es Übrigens bitterkalt. Das Thermometer hielt sich standhaft bei einem einzigen Plus-Grad, während der ganzen Fahrt. Kam noch die Bisenlage dazu, was eine gefühlte Temperatur von deutlich unter Null bedeuten müsste. Die Füsse danken der Schuhheizung. Weniger Glück hatte das Duschshampo im Rucksack. Zähflüssig und verklumpt liess es sich aus der Flasche drücken.

 


 

Details zur heutigen Fahrt
wolkenlos am frĂĽhen Morgen

mit dem Renner
am späten Abend wolkenlos
70.3 Kilometer

47.9 KM Maximale Geschwindigkeit

434 Höhenmeter

2:31 Fahrzeit

27.9 KM/h Durchschnitt

image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2007

image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2007

11. März 2007
von Urs
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Fahrt zur Sonne

Vielleicht besser bekannt unter der Bezeichnung “Paris-Nizza” ist heute in Paris mit einem Prolog gestartet. Klar dass ich in den nächsten Tagen mindestens die Aufzeichnungen der Etappe hier oder noch besser am TV anschauen werde.

So als Vorgeschmack für die erste Hälfte meiner eigenen Fahrt.

11. März 2007
von Urs
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Radfahrt
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MerkwĂĽrdig ruhig

Wenn nicht einmal mehr Kommentare von “remo” oder beat eintreffen, wird es hier schon fast unheimlich ruhig. Gut, beat war auf Mallorca in seinen Radferien, aber “remo”?

GlĂĽcklicherweise hat mich “remo” wissen lassen, dass das Kommentieren nicht mehr funktioniert. Nachschauen was ich in den letzten Tagen wohl an den Einstellungen dieses Weblogs kaputtmutiert habe, Fehleranalyse, Erfassen von Kommentaren als Administrator und als nicht angemeldeter Besucher….

Die Tabelle der “Captchas”, dieser kleinen Texte auf holzgemustertem Hintergrund beim Kommentarfeld hatte einen doppelten Key-Eintrag. Dabei auch noch festgestellt, dass diverse andere Tabellen ebenfalls doppelte Keys aufweisen und diese auch gerade noch geflickt.

Ob diese Tabellenfehleinträge der Grund für die zeitweise lange Antwortzeit ist?

10. März 2007
von Urs
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Radfahrt
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Zwei weitere Pässe im Aargau

Genau genommen waren es eigentlich drei, aber den Bözberg, bezeichne ich in der Zwischenzeit als einen unserer Hausberge. Von den beiden anderen liegt das Benkerjoch ebenfalls hier in der Nähe, zwischen der Salhöhe und der Staffelegg. Für den dritten und letzten am heutigen Tag musste ich schon eine ganze Weile in die Pedale treten.

Sogar schneller als dies der Wetterbericht vorher gesehen hatte schien nach der letzten Nacht schon am Morgen wieder die Sonne, zwar noch häufig verdeckt durch dicke Wolken. So machte ich mach dann nach einem frĂĽhen Mittagessen schon bald auf die Strecke. Die beiden letzten Aargauer Pässe wollte ich heute ĂĽberrollen. Um dies einigermassen sinnvoll bewerkstelligen zu können musste ich allerdings noch einen dritten, Staffelegg oder den Bözberg, dazunehmen. Da mir das bisherige Passfoto des Bözberg nicht besonders gefiel, entschloss ich mich fĂĽr eben diesen und “korrigierte” damit dann auch gerade noch diese Aufnahme.

Weil ich es nicht besonders liebe, direkt nach dem Start ĂĽber einen grösseren HĂĽgel zu fahren, mache ich jeweils eine Aufwärmschlaufe. Diesmal wählte ich die Kurve ĂĽber Villnachern und Umiken an den Fuss des Bözbergs. Anschliessend in das Fricktal hinunter bis nach Frick, dort links weg in Richtung Wittnau, kurz davor nochmals links weg nach Oberhof hinauf auf das Benkerjoch. Von dieser, nördlichen Seite her, hat es den Vorteil, dass die Steigung einigermassen vernĂĽnftig ist. Die Strasse wurde vor ein paar Jahren neu renoviert und ausgebaut, weist sogar Radstreifen auf. Bei diesem Aufstieg vervollständigte ich auch gerade noch meine ersten 10’000 Höhenmeter in diesem Jahr.

Die Abfahrt vom Benkerjoch ist schnell vorbei, gibt es hier doch Abschnitte mit bis zu 16% Gefälle. Hinunter nach Küttigen und Aarau. Nach Aarau ins Suhretal und bis hinauf nach Schöftland. Dort die Abzweigung nach Oberkulm nicht verpassen, aber dafür habe ich ja mein GPS.

Die Auffahrt zum Böhler fängt gemütlich an, wird dann aber immer steiler, weist zwei richtige Spitzkehren auf und schon bald ist man oben angekommen. Es gibt sogar eine kleine Beiz, welche anscheinend immer offen hat, obwohl das äusserlich gar nicht so aussieht. Hinter dem Häuschen allerdings bückten sich tatsächlich ein paar Motorradfahrer über eine Tasse Kaffee und schienen die wärmende Sonne zu geniessen.

Auch hier, die Abfahrt in das Tal der Wyna ist relativ rasch vorbei, führt durch ein paar Spitzkehren, und lässt ein zügiges Abfahren zu. Im Wynatal angekommen entschliesse ich mich doch nicht für den direkten Heimweg, sondern fahre noch über Reinach und Beinwil an den Hallwilersee hinunter. Ab da geht es dann allerdings zügig und auf dem direkten Weg über Seon, Lenzburg und Wildegg nach Hause.

Die Temperatur Übrigens fast während der ganzen Fahrt im Bereich von 8 bis höchsten 12 Grad. Allerdings wurde der frühlingshafte Eindruck von einer kühlenden, schwachen Bise gestört. Ich konnte dennoch über weite Strecken meine Fussheizung abschalten.

 


Details zur heutigen Fahrt

mit dem Renner
Nachmittag etwas Wolken
92.5 Kilometer
69.0 KM Maximale Geschwindigkeit
1060 Höhenmeter
3:48 Fahrzeit
24.3 KM/h Durchschnitt
image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2007
image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2007
Mein Fotoalbum mit Aargauer-Bildern

Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden