Nochmals ein Tag zwischen blühenden Mandelbäumen und schwer behangenen Orangenbäumen. Aber leider auch über viele Kilometer entlang von Bauruinen, Halbfertigem. Das GPS meint: 117.44 KM und 451 HM.
Wohl eine der abwechslungsreichsten Etappen auf dieser langen Fahrt. Bei 5 Grad im kühlen Dunst gestartet, dann schönster Sonnenschein mit Temperaturen bis weit über 20 Grad. Auch landschaftlich hat sich einiges verändert. Die Wälder sind plötzlich weg. Dafür stehen jetzt Mandelbäume, Olivenbäume, Palmen und Orangenbäume am Wegrand. Das GPS meint: 114.37 KM und 687 Höhenmeter.
Nach dem ich aus Barcelona raus war, musste ich noch einen richtigen Hügel (200 Meter über Meer) bezwingen. Danach wurde es flach. Ich hatte Zeit für eine Wellnesspflege am Rad und um mich auch kulturell etwas weiter zu bilden. Das GPS meint: 107.64 KM und 654 Höhenmeter.
Die Pyrenäen scheinen tatsächlich eine Wettergrenze zu sein. Während des Morgenessens auf der französischen Seite noch das heftigste Gewitter erlebt, doch auf der spanischen Seite wurde es laufend immer schöner und wärmer. Allerdings noch nicht ganz trocken. Das GPS meint: 103.26 KM und 1203 Höhenmeter
Die Küste ist im Winterschlaf. Selbst in den etwas grösseren Ortschaften ist alles geschlossen. Sogar ein einzelner Christbaum blinkte noch farbig und verlassen in einer Eingangstüre. Winter halt.