Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Col d'Ornon

22. August 2013
von Urs
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Hinfahrt: Allemont nach Chorges (F)

Einsame Passstrassen, kaum Verkehr, viel Wald, dann die Route Napoleon. Der Tag der Gegensätze. Passauffahrten in schattigen kühlen Wäldern (meistens), Abfahrten auf der Sonnenseite. Den ersten Teil des Tages auf meist ziemlich schmalen Strassen, die hier im Mekka der Radfahrer kaum Platz für kreuzende PWs, geschweige denn grosse Lastwagen bieten. Irgendwie eine friedliche Landschaft. Wären da nicht die sehr steilen Rampen am Col de Parquetout gewesen. 7KM 700 Höhenmeter, die Rechnung mit dem Gefälle ist rasch gemacht. Kommt dazu, dass der unterste Teil durch die Dörfer bis zum Waldrand hinauf, sicherlich nicht 10% Gefälle betragen hat. §°Freundlicherweise§° hat denn auch zur Erinnerung jemand immer wieder das aktuelle Gefälle auf die Strasse gepinselt. Bis 14% stand dazu lesen. Gut möglich. Der Nachmittag dann oft auf der Route Napoleon. Heiss, viel Verkehr, aber trotzdem recht rücksichtsvolle Autofahrer. Ich war denn auch froh, bald diese Rennbahn verlassen zu können und mich wieder über schmalere und weniger befahrene Strassen bewegen zu können. Col de Mans, vielleicht bekannt aus der letzten Tour de France. Ich fuhr von Norden her auf den Pass, hatte kaum mehr Höhenmeter zu gewinnen und kam dafür in den Genuss einer fantastischen Abfahrt. Kurven ohne Ende, recht guter Belag, aber halt ziemlich heiss und austrocknend.
Col du Glandon

21. August 2013
von Urs
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Hinfahrt: Faverges (F, Haut Savoie) nach Allemont (F, Departement d’Isère)

Schöne Talschaften, heisser Sommer. Nachtrag der gestrigen Fahrt von Faverges nach Allemont: Als ersten Pass hatte ich den Col de Tamié vor der Türe. Kühle Auffahrt, vieles im Schatten, bei den 8% Gefälle konnte ich sogar mit dem Anhänger noch durchkurbeln. Col de Tamié befindet sich mit seinen gut 900 Metern über Meer noch längst unter der Waldgrenze, wird aber als Ski- und Winterort vermarktet. Nach der Abfahrt in Richtung Albertville war als nächstes mal Kurbeln durch die Ebene angesagt. 30KM fast ohne Höhenunterschied, bei Temperaturen die immer wärmer wurden. Irgendwie langweilig. Ich war froh, als der Taleingand des Villards, mit dem krönenden Abschluss des Col du Glandon erreicht war. Nach dem Mittagessen, ging es in einer brutalen, schweisstreibenden Backofenwärme die Passstrasse hinauf. Der untere Teil mit seinen etwa 8% Gefälle schaffte ich gerade noch mit dem Anhänger. Oben, bei dem Gefälle bis 13%, da musste ich auf §°Bergwandern§° umstellen. Ging auch so, halt einfach etwas langsamer. Das Tal des Villards wäre zu einer anderen Tageszeit vielleicht noch recht schattig, wenigstens im unteren Teil. Macht die Strasse mal gelegentlich eine Spitzkehre talauswärts bekommt man eine schöne Aussicht. Auch ab und zu in die Seitentäler gibt es etwas Abwechslung. Gegen den Schluss des Aufstiegs begrüssen einem vielleicht ein paar Murmeltiere mit ihren scharfen Pfiffen.

29. Juli 2013
von Urs
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Sommerferien sind geplant

Mit dem Rennrad über die Alpen Die Streckenplanung für die Sommertour 2013 ist beendet. Es ist eines meiner Lebensziele, alle rennradfähigen Pässe zwischen Wien und dem Atlantik mindestens einmal überfahren zu haben. Eine ganze Menge davon habe ich schon besiegt. Diesmal möchte ich die drei Pässe Col de la Cayolle, Col des Champs und den Col d'Allos in den Seealpen Frankreichs in einer Tagestour überrollen. Damit hätte ich dann auch, als erstes Gebiet, im französisch-italienischen Alpenraum mein Ziel erreicht.

Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden