Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

5. September 2013
von Urs
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Herbstliche Fahrten auf dem Arbeitsweg

Heute Morgen war ich wohl etwas früher dran und traf es deshalb besonders gut mit dem Gegenlicht. Die Sonne mochte noch nicht über die Hügel steigen, so hatte ich keine Probleme mit ihrer Blendwirkung, so wie kürzlich beschrieben. Zur Zeit fährt die GoPro am Lenker wieder mit und macht alle 30 Sekunden eine Aufnahme. Bei der Durchsicht nach dem besten Bild für das heutige Posting fiel allerdings auf manchen Bildern der herbstliche, rötliche, Farbton der Wälder, der Wiesen und der Stoppelfelder auf. Es mag an der Farbskala der GoPro liegen, vielleicht auch an der Abendsonne, unbestritten ist aber: der Herbst kommt näher. Noch geniesse ich die vielleicht letzten Fahrten auf dem Arbeitsweg bei angenehmen Temperaturen und wolkenlosem Himmel.

3. September 2013
von Urs
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Drei Wochen später

Wieder zurück im Alltag Der Alltag ist wieder da. Biketowork am Morgen, Biketohome am Abend. Anfänglich mit etwas eckigen Beinen doch mit der Zeit hat sich das dann gelegt und über alles gesehen muss die Fahrt nicht mal so schlecht gewesen sein. Fahrzeit, Trittfrequenz und Puls alles etwa im normalen Streubereich. Nur hat Strava bei der Auswertung der Aufzeichnungen doch wieder einmal ein paar persönliche Bestzeiten vergeben. Haben die 1200 Kilometer in den Ferien doch noch einen kleinen Trainingseffekt gehabt. Immerhin.

29. August 2013
von Urs
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Transfer und Schluss

Verzicht auf weitere Kopfsteinpflaster Nun folgte also noch der Schluss. Mit dem Zug durch die Alpen, von Locarno nach Zürich. Eine dreistündige Fahrt, die zudem ohne Umsteigen möglich ist. Mit all dem Gepäck, dem Renner und dem Anhänger, wäre ein Umsteigen wohl kaum in der meist sehr kurzen zur Verfügung stehenden Zeit möglich gewesen. Ab Zürich nach Hause, das war dann alles bekannte Strecke
am Lago d'Orta

28. August 2013
von Urs
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Heimweg: letzte Blicke in die Poebene, dann der Lago dOrta

Sind Radfahrer Masochisten Der letzte Tag im Piemont stand im Zeichen der Extreme: Extrem steile Aufstiege, extrem steile Abfahrt, aber auch extrem schöne Aussichten in die Poebene und später auf den Lago d'Orta, dann aber auch extrem schönes Wetter. Den Weg aus Biella heraus fand ich nach einer kleineren Stadtrundfahrt auch wieder. Wie gewünscht in die Richtung der Berge. Der Aufstieg war noch machbar. Am Morgen kann ich jeweils sowieso besser und längere Zeit auch mal eine etwas steilere Rampe fahren. So gelange ich bald wieder auf eine Art Panoramastrasse und komme in den Genuss von schönen Aussichten auf eine morgendliche, dunstige und wolkenfreie Poebene. Der Weg führt schon bald wieder in die Hügel der 2. und 3. Reihe. Es geht kilometerlang immer etwas bergab, entlang von schönen, schattigen Bächlein, mal auch ein kleiner See, bis etwa in die Gegend von Valduggia und damit in Griffnähe des Lago d'Orta. Nach der Durchfahrt durch schmale Gässchen, dem Überqueren eines Bächleins, war fertig mit Romantik. Es begann die harte Arbeit eines vielleicht 20 oder noch mehr Prozentigen Anstieges. Mit dem Anhänger keine Chance hier raufzukurbeln. Selbst Gehen war in den Waden eine schmerzhafte Angelegenheit. Über weite Strecken konnte ich nur mit der Fussspitze aufsetzen. Nach vielem Auf und Ab, Hin und Her, kam ich plötzlich, aber nur für einen kurzen Moment, in den Genuss einer prachtvollen Aussicht auf den Lago d'Orta. Die Strasse verschwand schon bald wieder hinter Hügeln und in Schluchten, bevor ich später, nach einer sehr steilen Abfahrt oberhalb Alzo ein zweites Mal den See wieder für einen kurzen Augenblick zu Gesicht bekam. Die Strasse führte abermals, jetzt aber glücklicherweise viel flacher um Hügel herum, bevor ich später dann in Omegna den See zum letzten Mal zu Gesicht bekam. Es folgte eine Weiterfahrt unter brütender nachmittäglicher Sonne über die Ebene hinüber nach Verbania an den Lago Maggiore. Dort kam ich dann endlich in den Genuss von etwas kühleren Schatten und vor allem auch fast ganz flachen Strassen, bis zurück in die Schweiz nach Locarno.
Blick in die Poebene

27. August 2013
von Urs
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Heimweg: Panoramastrasse Poebene

Die Sommerferien haben eine zweite Königsetappe Ich bin begeistert. Meine Ferienreise hat heute eben eine zweite Königsetappe erhalten. Kurz nach dem Verlassen des Hotels heute Moren, führte mein Weg schon wieder in die Höhe. Wunderbare Aussichten auf die eine Seite zu den Piemonteser Alpen und auf die andere Seite in die Poebene hinaus. So habe ich das nicht erwartet, als ich meine Ferienreise plante. Nach einer Transferetappe, entlang der Poebene, entlang der Autobahnen, aber auch entlang von Seen und hinter Hügeln hindurch, musste ich ein weiteres mal sehr mühsame und steile 700 Höhenmeter überwinden. Aber auch diese haben sich voll gelohnt. Nochmals schon fast spektakuläre Aussichten in die Poebene hinaus, während Kilometern auf schlechten Strassen. Mit dem Wetter hatte ich wieder das gleiche Glück wie in den letzten Tagen auch schon. Die Regengüsse haben sich hinter §°meinen§° Bergen entleert. Ich konnte bei recht angenehen Temperaturen aufsteigen und dann halt auf regennassen Strassen wieder runterfahren. Lieber so als umgekehrt.

Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden